Das Museum der Dinge schließt am 5. November in der Oranienstraße. Interimsmäßig zieht es an die Leipziger Straße und damit nach Mitte.
Kunst der Postmoderne wirkt wie aus einer fremden Ära. Die Ausstellung „Alles auf einmal“ aber zeigt: Ihre gesellschaftlichen Anliegen sind aktuell.
Es hat ein wenig gedauert. Aber jetzt weiß auch unser Autor, dass es bei der Einrichtung seiner Gästezimmer nicht nur auf die Ästhetik ankommt.
Bücher gestalten ist eine eigenständige Kunst. Eine Ausstellung in Berlin zeigt die besten Nachwuchsprojekte, als Bücher und als Installationen.
Die Babyboomer werden alt, ihre kulturellen Errungenschaften stehen zunehmend im Museum. Aber hippes Londoner Grafikdesign im Hamburger Speckgürtel?
Zwischen Faszination und Erschrecken zeigt die „Plastic World“ in der Frankfurter Kunsthalle Schirn das Material. Manchmal auch nur als Schleim.
Christiane Bausback und Andreas Bergsträßer designen Züge für die Deutsche Bahn. Für sie sind die Zeiten vorbei, in denen es nur um Rentabilität ging.
Muss es immer nahtlos und glatt sein? In einem Schweizer Atelier werden ausgediente Kuscheltiere auf links gedreht – und so wiederbelebt.
„Umstrittene Methoden“ heißt das Buch des Architekten Jesko Fezer. Er untersucht, wie Design und Stadtplanung in den 1960ern politisiert wurden.
Schon lange wird mit Grafikdesign auch feministische Bildpolitik betrieben. Die Guerrilla Girls machen es im MKG Hamburg sichtbar, endlich.
Sie verstand viel von Provokation und bewunderte das Schneiderhandwerk. Die Designerin und Modeikone Vivienne Westwood ist gestorben.
Von den Nazis verfemt, jetzt wiederentdeckt: Dicker und Singer. In Wien ist das vom Bauhaus beeinflusste Werk der beiden Architekten nun zu sehen.
Das 13. Design Lab im Kunstgewerbemuseum geht den Geschichten diverser Bau- und Designmaterialien auf den Grund. Befragt werden Werke aus der Sammlung.
Was nach skandinavischer Gestaltung ausschaut, stammt oft aus Wien. Caroline Wohlgemuth über Österreichs vergessene Avantgarde.
Ein demokratisches Design für die junge BRD: Das sah Otl Aicher als seine Aufgabe. Er prägte damit die Ästhetik der Olympischen Spiele München 1972.
Leben ohne Regen und Schokolade? Studierende der Kunstakademie Szczecin haben ihre durch die Klimakrise verursachten Ängste in Designobjekte gepackt.
Designobjekte stehen für ein Lebensgefühl. Mit 21 ausgewählten Objekten zeichnet die Pinakothek der Moderne zwei Jahrzehnte nach.
Star-Designer Luigi Colani verband mehr als nur die Liebe zu Kurvigem mit dem Jugendstil. Das Bremer Paula-Modersohn-Becker-Haus zeigt die Nähe.
Der amerikanisch-japanische Bildhauer Isamu Noguchi ist in Europa als Designer bekannt. Das Museum Ludwig zeigt seine radikal sanftmütige Kunst.