■ Der Verein "Nachbarschaftliches Cracau-Prester", der sich um Asylbewerber kümmert, dokumentiert die Himmelfahrtserinnerungen Magdeburger Ausländer: Im Gedächtnis der Gejagten
Schwarzafrikaner, ca. 20 Jahre alt, Asylbewerber, Magdeburg-Cracau, zum Himmelfahrtstag:
Am 12. Mai wollte ich einen deutschen Freund in der Stadt besuchen. Wir hatten uns zu 16 Uhr an der McDonald's-Gaststätte verabredet. Weil ich Zeit hatte, bin ich schon früher vom Asylheim aufgebrochen. Etwa um 15 Uhr kam ich mit der Straßenbahn (Linie 4) bei der Haltestelle am Karstadt an und ich bin ausgestiegen. Ich hörte Lärm, aber ich habe nichts Schlimmes gedacht; ich wußte, daß Feiertag war und viele Leute fröhlich waren – die Männer ...
Ich stand dann bis 15.30 Uhr etwa am verabredeten Treffpunkt, das war im Eingang zum McDonald's, direkt zum Breiten Weg, mit dem Rücken zur Tür. Der Lärm wurde immer mehr. Ich sah Leute schnell weglaufen. Plötzlich bekam ich einen Fußtritt von hinten. Das war ein Deutscher. Ich rannte sofort weg, aber ich hatte große Schmerzen. Ich konnte gar nicht verstehen, was plötzlich los war...
Da waren Nazis, und sie riefen: „Ausländer raus!“ Ich rannte in Richtung Strombrücke, wollte mich schnell ins Asylheim in Sicherheit bringen. Als ich die Straße bei der Ampel in Höhe Johanniskirche überquerte, war da ein Polizeimann. Der hielt mich fest, riß mich am Hemd. Ich fragte: Warum?! Dann hat mich der Polizeimann niedergestoßen. Ich lag am Boden, und er hielt mich nieder. Ich mußte etwa fünf Minuten so liegen, dann kam ein Polizeiauto, ich mußte einsteigen und wurde zu der Polizeistation gebracht, wo auch die Ausländerbehörde ist, das ist am Breiten Weg, rechts, Richtung Hasselbachplatz. Hier wurde ich von zirka 16 Uhr bis zirka 18 Uhr in eine Zelle gesperrt. Ich mußte mich völlig ausziehen, nur den Slip durfte ich anbehalten...
Auf Nachfrage: Ja, ich mußte mich völlig entkleiden und zwei Stunden warten, bis ich mich wieder anziehen durfte und mit einem Wagen in ein anderes Polizeigebäude gefahren wurde. Das war nach 18 Uhr.
Auf Nachfrage: Es war die Polizeidirektion am Buckauer Tor, wohin ich nun gebracht wurde. Dort wurde ich in einen Raum gebracht, wo noch andere Asylbewerber eingesperrt waren. In einen zweiten Raum brachten die Polizisten die Nazis.
Wir wurden nun einzeln von der Polizei vernommen. Das erfolgte bei mir in deutscher Sprache. Ich konnte ein wenig deutsch antworten auf die Fragen der Polizisten.
Ich hatte Schmerzen von dem Fußtritt, den ich bekommen hatte vor Stunden. Ich bat um einen Arzt. Die Polizei sagte mir, ein Arzt würde kommen, aber es kam keiner ... Dann bat ich ein zweites Mal um einen Arzt, das war viel später, und ein Beamter sagte: „Geh doch selbst zum Arzt!“ So haben sie mich gedemütigt ... Bei der Vernehmung habe ich alles gesagt, was ich gesehen hatte, und auch, daß ich gar nichts getan habe, und daß ich eigentlich nach Hause laufen wollte. Aber sie haben mich dabehalten, wir mußten alle in diesem Raum bleiben, ohne Decke, die ganze Nacht. Ich habe versucht, auf dem Fußboden zu schlafen. Am nächsten Morgen wurden wir vor fünf Uhr entlassen.
Im Asylheim habe ich dann lange geschlafen. Weil Wochenende war, bin ich erst am Montag zum Arzt, Dr. Eichler, gegangen. Der hat mir wegen der Schmerzen Medikamente verschrieben, das war also am 16. Mai, wo der Arzt immer noch Beschwerden bei mir feststellen konnte.
Zwei Afrikaner zum Himmelfahrtstag in Magdeburg:
Gegen 15 Uhr waren wir am Bahnhof, um einzukaufen. Vom Bahnhof aus wollten wir zum „Abriss“ gehen, um einen Freund zu treffen, dessen Name ich nicht nennen möchte. Wir nahmen also den direkten Weg, Otto-von-Guericke-Straße. Als wir in die Nähe der Westbank kamen, sahen wir Leute aus der Grünanlage herausrennen, die meisten waren Ausländer. Einige Augenblicke später hörten wir viele Polizeisirenen. So änderten wir unsere Richtung, denn wir waren erstaunt, die Polizei und sogleich so viele Ausländer auf der Flucht zu sehen. Als wir an der Kreuzung Kulturhistorisches Museum ankamen, bogen wir ab, um in Richtung Breiter Weg zu gehen. Wir kamen an der Haltestelle der Straßenbahnen in Richtung Karstadt. Wir setzten uns in der Grünanlage gegenüber der Haltestelle, und einige Augenblicke später kam ein arabischer Asylbewerber zu uns, der uns sagte, daß Rechtsradikale die Ausländer angegriffen hatten, daß die Polizei gekommen war, daß sie jedoch die Ausländer festnahm, vor allem die Afrikaner. Bei den anderen Ausländern schrieben sie die Namen auf, ließen sie jedoch laufen. Wir hatten sofort große Angst und wollten zurück zu unserem Heim. Wir wollten zu Karstadt, um dort die Straßenbahn Nr. 4 nach Cracau zu nehmen. Von weitem sahen wir eine kleine Gruppe Schwarzer und gingen direkt zu ihnen, um genauere Informationen zu bekommen. Sie standen an der Fahrkartenverkaufsstelle bei Karstadt, gegenüber McDonald's. Von dort sahen wir die Rechtsradikalen im Café Flair sitzen. Zwei junge Schwarze, die wohl von den Vorfällen nichts wußten und gerade aus McDonald's herauskamen, wurden sofort von den Rechtsradikalen angegriffen, und alle Leute, die beim Café Flair saßen, mischten sich in das Gewühl ein. Plötzlich wurden wir auch von Rechtsradikalen umgeben vor den Augen der Polizei. Wir begriffen die wahre Gefahr, als wir sahen, daß die Polizei die Schwarzen verhaftete. Wir sahen auch mit eigenen Augen, wie ein Polizist uns den Mittelfinger zeigte, und wir merkten vor allem, daß die Polizei, die zwischen uns und den Rechtsradikalen stand, sie durchgehen ließ, so daß sie uns hinter der Polizeilinie angreifen konnten. Wir flohen in Richtung Grünanlage auf dem zentralen Platz, was falsch war, denn es sah wohl so aus, als wären an diesem Tag alle Einwohner Magdeburgs Rechtsradikale. Wir wurden an diesem Tag von zwei Gruppen verfolgt, den Rechtsradikalen und der Polizei.
Wir wurden von einem Rechtsradikalen mit nacktem Oberkörper und seinen Freunden verfolgt, bis es uns gelang, an der Haltestelle Reuerallee/Otto-von-Guericke in die Straßenbahn Nr. 4 zu steigen. Wir haben dann unsere Verfolger daran gehindert, in die Straßenbahn zu steigen, indem wir die Türen mit unseren Füßen blockiert haben. Die Rechtsradikalen waren wütend, und es gelang ihnen sogar, die Scheiben der Straßenbahn, in der wir uns befanden, zu zerschlagen und uns mit Steinen zu bewerfen. Mein Freund wurde durch einen Stein am Kopf getroffen. Ein anderer Afrikaner wurde durch eine Flasche an der Hand ernsthaft verletzt.
Schwarzafrikaner, ca. 20 bis 25 Jahre, Asylbewerber, Magdeburg- Cracau, zum Himmelfahrtstag:
Ich kam etwa 17 Uhr zu Fuß im Bereich Zentraler Platz – Springbrunnen in dem Parkgelände an. Ich war allein. Da hörte ich vom Karstadt her die Rufe „Ausländer raus!“ Ich sah Leute weglaufen. Ich sah auch an der Ecke vom Breiten Weg auf der Karstadt-Seite Leute mit Baseballschlägern und Plastikknüppeln. Das waren wohl die Nazis. Die Polizei muß irgendwo in der Nähe gewesen sein, denn ich hörte die Sirenen, aber ich konnte keine Polizisten ausmachen. In meiner Nähe waren ganz sicher keine Polizisten.
Ich bekam Angst. Gerade kam eine Straßenbahn 4, ich stieg sofort ein und fuhr zurück ins Asylbewerberheim Thomas-Mann-Straße ...
Etwa gegen 20 Uhr, aber da bin ich mir nicht so sicher mit der Zeitangabe, es war am frühen Abend, bin ich mit zehn Leuten, die alle aus Afrika waren, zur Polizei aufgebrochen. Wir kamen zum Breiten Weg – Ausländerbehörde. Dort trafen wir auf genausoviel Nazis, die Steine auf uns warfen. Sie kamen von hinten – vom Hasselbachplatz her ...
Ich bemerkte zwei Polizisten – einer vor der Gruppe der Nazis, einer hinter ihnen. Der eine Polizist rief zu uns in deutscher Sprache, wir sollten weggehen, also „Go back!“ ... Wir liefen in verschiedenene Richtungen auseinander. Ich selbst rannte den Breiten Weg zur Straßenbahn 4 hoch, während die Nazis unbehelligt Parolen riefen, und sie warfen auch Steine nach mir, und ich fuhr heim ...
Araber, ca. 20 Jahre alt, Asylbewerber in Magdeburg-Cracau, zum Himmelfahrtstag:
Ich wurde von einem Skin angegriffen, und er schlug mich in die Seite und boxte mich mehrmals an die Schulter. Ich versuchte mich mit den Armen zu schützen. Er war stärker als ich. Dann hat ein Farbiger aus dem Asylheim mir geholfen. Ich bin weggerannt Richtung Straßenbahnhaltestelle. Von dort sah ich einen Streifenwagen der Polizei. Es war nur der Fahrer drin. Der Streifenwagen wurde auch von den Nazis angegriffen. Sie schlugen mit einem Plastikstuhl auf das Fahrzeug. Dann hat ein Skinhead mit dem Polizisten im Auto gesprochen, und anschließend gingen die Deutschen von dem Streifenwagen weg.
Zeugenaussage, Magdeburg am 20. Mai 1994, eine Woche nach der Ausländerhatz am Herrentag:
Mein Freund und ich sind telefonieren gegangen in eine Telefonzelle an der Meringstraße. Wir haben eine deutsche Familie angerufen, mit der wir befreundet sind. Nach dem Gespräch wollten wir zu Fuß zum Heim zurückgehen, einerseits weil es noch hell war und andererseits weil wir kein Geld mehr hatten, um die Straßenbahnfahrkarte zu zahlen. Wir kamen so bis zur Pechauer Straße, kurz vor der Musikschule. Da sahen wir zwei Autos, einen Kastenwagen, Mitsubishi, weiß, und dahinter einen roten Jeep Pagero. Als der Kastenwagen in unsere Höhe kam, wurde er langsamer. Der Fahrer hupte, beugte sich über das Mädchen, das auf dem Beifahrersitz saß, und zeigte uns den Mittelfinger. Wir antworteten nicht auf diese böse Geste und setzten unseren Weg fort. Einige Meter weiter hörten wir plötzlich einen Motor heulen auf der anderen Straßenseite. Es war derselbe Wagen mit dem Fahrer, der uns beleidigt hatte. Er sprach uns auf deutsch an. Das einzige, was wir verstehen konnten, war: „Was ist los?“ Ich sagte meinem Freund, daß wir in Gefahr wären und daß die einzige Lösung für uns wäre, wegzulaufen. Ich sah den Fahrer zwischen den beiden Sitzen eine große Baseballkeule herausholen. Voller Angst versuchten wir zu fliehen in die Richtung unseres Heimes.
Der Fahrer des Kastenwagens gab Gas und versperrte uns den Weg mit seinem Wagen. Sofort stiegen mehr als vier Männer aus dem hinteren Teil des Wagens, alle bewaffnet mit Keulen (Baseball) und Bierflaschen.
Wir mußten also zurücklaufen in die entgegengesetzte Richtung. Wir konnten einen Vorsprung gewinnen, und einer der Verfolger warf eine Bierflasche auf uns, die unmittelbar neben mir zu Bruch ging. Wir haben gemerkt, daß der rote Jeep, der ursprünglich hinter dem weißen Kastenwagen gefahren war, an der Kreuzung Pechauerstraße/Pfeifferstraße in seiner ursprünglichen Fahrtrichtung stand. Der Fahrer dieses Wagens, ein Erwachsener, gut angezogen, schaute zu, tat aber nichts. Wir überholten diesen Wagen auf unserer Flucht und fanden Zuflucht in dem Krankenhaus in der Pfeifferstraße. Wie wir konnten, erklärten wir dem Pförtner, was geschehen war, und er rief die Polizei an, damit sie uns zu unserem Heim zurückbringe. Als wir mit den Polizisten zum Heim kamen, sah ich unseren algerischen Hausmeister, der wegfahren wollte, und bat ihn, den Polizisten die Ernsthaftigkeit dieses Vorfalls zu erklären. Die Polizisten sagten ihm, daß sie Bescheid wüßten und das Weitere veranlassen würden.
Hilferuf aus Burg nahe Magdeburg: Wir, geboren im Togo, alle beide Asylbewerber in Burg, haben die Ehre, Ihnen folgende Fakten mitzuteilen:
Am Freitag, dem 22. April 1994, um 20 Uhr 30, wurden wir von vier jungen Nazis an der Kreuzung Marientränke und Marienweg angegriffen. Wir machten einen Spaziergang in der Umgebung. Plötzlich sahen wir ein kleines Auto, Typ Trabant, der vor uns hielt. Wir hatten nicht gewußt, daß uns an jenem Ort eine Gefahr erwartete. Als wir uns auf Höhe des Fahrzeugs befanden, sahen wir vier Jugendliche aus dem Fahrzeug steigen. Sie begannen zu schreien: „Ausländer raus“, (2) „schwarzes Arschloch“ und andere Beleidigungen, die wir nicht verstanden. Im selben Moment umringten sie uns. Sie gaben jedem von uns einen Stoß. Plötzlich holte einer von ihnen (2) Eisenstangen von etwa 50 Zentimer Länge heraus; ein anderer hielt ein Messer und ein anderer vermutlich eine Pistole.
Als wir all diese gefährlichen Instrumente sahen, mußten wir einen von ihnen beiseite schieben, um fliehen zu können. In diesem Augenblick begann die Verfolgung. Indem wir wegrannten, konnten wir entkommen. Sie haben uns bis zu einer kleinen Eisenbahnbrücke (mit Schienen) verfolgt. Sie haben mit den beiden Eisenstangen nach uns geworfen; glücklicherweise wurden wir von diesen Eisenstangen nicht getroffen. Derjenige mit dem Messer hat uns bis zum Soldatenfriedhof verfolgt.
Wir sind bis zur Polizei gelaufen, welche sich etwa 500 Meter vom Ort des Vorfalls befindet. Es war etwa 20 Uhr 45. Wir klopften kräftig an die Tür der Polizei. Wir hatten sogar vergessen, daß es eine Klingel gab. Wir haben versucht, dem Wachpolizisten das Problem zu erklären, trotz der existierenden Sprachprobleme. Wir zeigten ihm den Ort, wo sich der Zwischenfall ereignete. Der Wachpolizist zeigte keine Reaktion, stellte jedoch unsere Identität fest und forderte uns auf, nach Hause zurückzukehren.
Wir waren mehr als eine Stunde bei der Polizei. Wir baten ihn, uns zu helfen, nach Hause zurückzukehren, aber leider war das nicht der Fall. Sie ließen uns allein laufen mit all der Angst, die wir hatten. Mit Gottes Hilfe sind wir gesund und munter wieder ins Lager gelangt.
Wir haben nun große Angst, unser Leben zu verlieren, da dies bereits das zweite Mal ist, daß wir von denselben Typen bedroht wurden.
Das eine Mal war es im „Flichschuhpark“ – einer Diskothek –, am 26. Februar 1994 gegen 18 Uhr 40, wo wir von einer Gruppe von sechs Jugendlichen gejagt wurden. Damals nahmen wir den Zwischenfall noch leicht. Aber dieses Mal ist es zuviel. Unser Leben ist in Gefahr, da sich die Lage immer mehr verschlechtert.
Sehr geehrte Herren von den Behörden, Sie, die Sie für die Verteidigung der Menschenrechte arbeiten, für die Freiheit der Ausländer hier in Deutschland, wir bitten Sie, uns zu helfen mit allem, was in Ihrer Macht steht, unser Leben zu erhalten. Wir haben Angst, in die Stadt zu gehen, weil dies fatal für uns sein könnte. Wir riskieren dabei, unser Leben zu riskieren und zu verlieren. Der dritte Angriff könnte noch gefährlicher sein. Wir bitten Sie, Ihren Einfluß auszuüben, um uns humanitäre Hilfe zukommen zu lassen. In Erwartung einer positiven Antwort grüßen wir Sie sehr herzlich ...
(Anmerkung des Übersetzers: Die beiden Afrikaner sprechen wenig Deutsch, sondern vor allem Französisch. Der Algerier, französischsprachig, sollte als Übersetzer fungieren. Am folgenden Tag erstatteten die beiden Afrikaner mit Hilfe der befreundeten deutschen Familie Anzeige gegen Unbekannt bei dem Polizeirevier Mitte. Die Polizei gab anschließend an, den Vorfall aufgrund von Mißverständnissen unterschätzt zu haben.)
Foto: Anna Weise; Montage:taz
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