■ Der Samstagsblick: "Ich kann jetzt nicht winken"
Der Samstagsblick
„Ich kann jetzt nicht winken“
Die Frau im Hintergrund von „Buten & Binnen“ war Thema unseres „Mittwochsblicks“. Doch auch die Fernsehredaktion selber hat ihre Mitarbeiterinnen im Dunkeln schon gewürdigt. In der Broschüre „10 Jahre Buten & Binnen“, die der taz jetzt zugespielt wurde, beschreiben sie ihren Job am Telefon:
„Ja, deshalb sitz ich hier! Vielen Dank für den Tip — Natürlich sind wir daran interessiert... Nein, Christian hat nicht Geburtstag — Doch, stimmt, der Bart von Wolfgang Lintl ist ab — Du, Mutti, ich ruf Dich zurück — Ja, aber Herr Warrelmann (!), wenn SIE nicht wissen, was Sie wann und wo sprengen sollen, wer dann?? Wir jedenfalls haben gemeldet, daß Sie morgen früh... — Doch, wir finden sehr wohl, daß auch ein Bericht über Sahauris, ja, auch in dieser Länge, interessant ist — Das tut mir leid, wenn Ihnen das nicht gefällt — Nein, Herr Koschnik ist schon weg, das war eine Aufzeichnung — Hallo, Egon, bist du wieder gesund? Ja, ich ruf dich nochmal an — Tut mir leid, ich weiß nicht, wo Frau Lübke die Bluse gekauft hat — Beschimpfen Sie doch nicht mich! — Moment, Moment! Wie wär's, wenn Sie den Beitrag erstmal zu Ende...??? Ja doch, Herr Jessen geht diese Woche zum Frisör, hat er gesagt. Undsoweiter Undsoweiter... Ich, Silvia Andreassen, Redaktionsassistentin, seit 10 Jahren in der Anstalt, Mülleimer, Mädchen für alles, manchmal da hinten... (ja die) Was ich tagsüber mache? Rufen Sie doch mal an!“
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