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■ PARTEIVERMÖGENDer Pleitegeier kreist über der PDS

Berlin (taz) — Die PDS ist pleite: Wenn die Unabhängige Vermögenskommission heute über die Kriterien zum „rechtsstaatlich-materiellen“ Erwerb von Parteivermögen in der alten DDR entscheidet, muß Parteichef Gregor Gysi anschließend zwischen zwei unangenehmen Varianten entscheiden. Entweder meldet er zügig Konkurs an, weil die Partei hoffnungslos überschuldet ist, oder er verweigert rechtswidrig die weitere Begleichung alter SED-Erblasten. Die Kommission möchte Gysis Partei zudem noch zwingen, die SED-Altlasten mit dem PDS- Neuvermögen aufzurechnen. In der Berliner Parteizentrale herrscht Endzeitstimmung. SEITE 4

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