: Der Papst in Peru
Lima (afp) - 3.327 „Verdächtige“ wurden in Lima vorbeugend festgenommen, bevor die Karawane des Papstes in der Stadt einfiel. Bei seiner Ankunft kam es dennoch zu mehreren kleineren Detonationen und teilweisem Stromausfall. Bei einer Messe vor über einer Million Teilnehmern beklagte der Papst dann Armut und Gewalt in Peru und zog im gleichen Atem gegen die „Befreiungstheologie“ vom Leder. Gestern abend flog er dann nach Paraguay weiter. Dort plant die Opposition einen Hungerstreik, um gegen das Militärregime zu protestieren.
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