Der Antiavantgardist: Betr.: Harold Budd
Der Komponist und Pianist Harold Budd (Jahrgang 1936) wurde in den Siebzigerjahren mit spektakulären Werken zu einer zentralen Figur der kalifornischen Avantgarde-Szene. Ein Stück war als 24-stündiges Solo für Gong konzipiert, eine andere Komposition sollte in völliger Dunkelheit und einer Lautstärke nahe der Stille aufgeführt werden. 1976 wurde Budd vom Pop-Avantgardisten Brian Eno zur Kollaboration eingeladen. Für Enos Obscure-Label entstand 1978 das Album „The Pavilion of Dreams“, an dem auch Gavin Bryars, Michael Nyman und der Jazzsaxofonist Marion Brown beteiligt waren. Seither arbeitete Budd mit Musikern wie den Cocteau Twins, Andy Partridge (XTC) oder Steven Brown (Tuxedomoon) zusammen. Foto: Ricardo Martin
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