Das Studierendenfilmfestival „Sehsüchte“ zeigt Erstlingswerke aller Sparten, darunter einen Dokumentarfilm über Rassismus im Justizsystem der USA.
Der Spielfilm „Die Geschichte vom Holzfäller“, das Debüt des finnischen Regisseurs Mikko Myllylahti, ist nicht von dieser Welt. Nun erscheint er auf DVD.
Der Psychothriller „Alice, Darling“ ist das Regiedebüt der englischen Schauspielerin Mary Nighy. Sie erzählt darin subtil von psychischem Missbrauch.
Im Debütfilm von Sophie Linnenbaum stehen Hauptfiguren oben, Outtakes unten in der Rangordnung. Es ist eine Parabel auf soziale Ungleichheit.
In Kristoffer Borglis Kinodebüt will ein gestörtes Paar Aufmerksamkeit – um jeden Preis. „Sick of Myself“ ist eine beißende Satire auf Sensationsgier.
Abbruzzese verwebt Schicksale eines geflohenen Belarussen und eines nigerianischen Guerilla-Kämpfers. „Disco Boys“ läuft im Wettbewerb.
Der Debütfilm „Hinter den Augen die Dämmerung“ von Kevin Kopacka feiert den Siebziger-Jahre-Horror. Fern der Filmförderung erlaubt er sich so einiges.
Charlotte Wells’ „Aftersun“ erzählt von einem Sommerurlaub von Vater und Tochter. Die Erzählung hält Wells faszinierend in der Schwebe.
Der Spielfilm „Mein erster Sommer“ der australischen Regisseurin Katie Found spielt mit Traum und Wirklichkeit. Er erzählt von ersten Begegnungen.
Ihr Spielfilmdebüt „Sonne“ hat die Regisseurin Kurdwin Ayub im TikTok-Stil gedreht. Die Migrationsgeschichten zeigen auch die Gemütlichkeit von Wien.
Der österreichische Spielfilm „Beatrix“ bleibt konsequent bei seiner Titelfigur. Lohnt sich das Regiedebüt von Lilith Kraxner und Milena Czernowsky?
„Der Sommer mit Anaïs“ ist das Regiedebüt der französischen Schauspielerin Charline Bourgeois-Tacquet. Die Komödie ist virtuos und klug.
Die Regisseurin und Schauspielerin Madeleine Sims-Fewer hat einen Film über Rache gedreht. „Violation“ schlägt, reißt, sägt quer durch die Register.
Der Dokumentarfilm „The Other Side of the River“ begleitet eine kurdische Polizistin. Sie kämpft in der Stadt Manbidsch für ein autonomes Leben.
Die Schauspielerin Halle Berry spielt in ihrem Regiedebüt „Bruised“ eine Mixed-Martial-Arts-Champion. Sie zeigt Muskeln und blaue Flecken.
„Notes of Berlin“ erzählt von kleinen und großen Dingen. Regisseurin Mariejosephin Schneider darüber, warum nicht mehr so viele Menschen in die Hauptstadt wollen.
Der Thriller „Los conductos“ von Regisseur Camilo Restrepo zeigt ein von Korruption beherrschtes Kolumbien. Er ist verstörend schön.
Hier läuft alles eher quer und queer als straight: Die Komödie „Booksmart“ über zwei Elite-Studentinnen ist so reflektiert wie vulgär-komisch.
In „Prélude“ wird ein Klavierstudent auf die Probe gestellt. Leider guckt sich der Film wie ein Stück, das man trocken einstudiert hat.