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Debatte RAF-FilmDer Aust-Eichinger-Komplex

Kommentar von Oliver Gehrs

Stefan Aust hält die RAF-Geschichte als Geisel, seit er darüber seinen Bestseller schrieb. Was nicht in seine Darstellung der Ereignisse passt, das lässt nun auch der Film weg.

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5 Kommentare

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  • AM
    An Marta

    Taz und Aust liegen eben nahe beieinander und liefern sich Scheinkämpfe für die Quote..

    Sie begeifern Baader wegen eines vermeintlichen Sprachfehlers, mit dem man auch Bundeskanzlerin werden kann..

    Journalisten des Mainstream eben.

    Gäähn und Ekel

  • M
    marta

    Warum habe ich nach Beenden des Artikels das ungute Gefühl weder Aust noch der taz trauen zu können? Weil hier jeder seiner eigenen Ideologie folgt und die Wirklichkeit, folgend einer sozialen Konstruktion, nie objektiv sein kann.

  • V
    vic

    Obwohl oder gerade da von diesen Zeiten geprägt ist für mich klar, mir diesen Mainstram Mist nicht anzusehen.

    Auch das Buch habe ich mir erspart.

  • S
    Spiegel

    A(ust) plus B(aader) = C(ash).

  • K
    Kramm

    Baaders System wäre ein dumpfer, frauenfeindlicher, gewalttätiger Tyrannismus gewesen. Nur die Morde machen ihn "interessant". Die Eskalation von sinnloser Gewalt ist Aust z.T. gelungen.Mehr nicht.Die stundenlange Todesangst der Getöteten fehlt. So sieht Gewalt nackt aus. Das Thema Gewalt ist in der langen Geschichte der Menschheit, in der Literatur, im Film, kein neues. Und RAF ist nur das jüngste Beispiel. Ein Baader System hätte keine Verbesserung der Menschheit gebracht. So geht das Thema RAF nun in die Geschichte ein. Ob mit oder ohne Aust.

    Es gibt wichtigere Themen.