piwik no script img

Debatte MissbrauchFliegende Bischofsmütze

Kommentar von Andrea Rödig

Die öffentliche Meinung richtet selbstgewiss über den Klerus und entledigt sich darüber der Aufgabe, ihre Mitverantwortung zu diskutieren.

"Mixas Bischofshut darf ruhig fliegen." Bild: dpa

E s ist kein Witz, aber man möchte trotzdem lachen. Nun fegen also "ein paar Watschn" und finanzielle Unregelmäßigkeiten dem Walter Mixa die Bischofsmütze vom Kopf. Unglaublich, was alles möglich ist zurzeit.

Der sogenannte Missbrauchsskandal scheint kein Ende nehmen zu wollen, und auch wenn man es schon nicht mehr hören oder lesen will, wird der highest score der schmutzigen Enthüllungen aus dem verklemmt-katholischen wie aus dem freizügig-reformerischen Lager immer weiter nach oben korrigiert. Dass es so viele Schandtaten sind, die ans Licht kommen, liegt einerseits ganz klar an den lange Zeit beschwiegenen Verbrechen kirchlicher wie weltlicher Einrichtungen. Andererseits entsteht die hohe Zahl aber auch, weil der Topf, in den die Opfer gesteckt werden, verdammt groß ist: "Missbrauch" heißt in der gegenwärtigen Debatte alles und jedes, von der Ohrfeige bis zum Rohrstockgebrauch, vom zarten Streicheln bis zur Penetration. Es ist erstaunlich, warum jenseits der dümmlichen Abwehr, es handele sich nur um "Einzelfälle" und finde meist außerhalb der Kirchen statt, kaum jemand auf die Idee kommen will, doch einmal genauer zu fragen, wieso hier so einhellig von Missbrauch geredet werden kann, und vor allem, warum der Begriff so gut als Marker taugt.

Die Sicherheit, mit der nun alle wissen, dass wir es mit einem einzigen großen Delikt zu tun haben, ist beunruhigend. Um die Opfer, so steht zu befürchten, geht es nur in zweiter Linie, die Skandale scheinen eher ein Anlass, Dampf abzulassen und mit den Institutionen abzurechnen.

Bild: privat

Andrea Rödig lebt und arbeitet als freie Publizistin in Wien. Von 2001 bis 2006 leitete sie die Kulturredaktion der Wochenzeitung Freitag.

Entnervend ist die eifrige Einseitigkeit, mit der sich die FAZ an der Odenwaldschule abarbeitet, noch lächerlicher aber wirkt das gespannte Lauern aller medialen Berichterstatter auf Bekenntnisse hoher kirchlicher Würdenträger. Da werden Hirtenbriefe und die Osterbotschaft einer akribischen Hermeneutik unterzogen, und wehe, wenn der Papst nicht auf die Missbrauchsfälle eingeht. Unter der Hand hat sich die öffentliche Meinung zur über den Klerus richtenden Instanz aufgeschwungen und imitiert dabei perfekt die kirchliche Gier nach bußfertigen Schuldbekenntnissen. Als ob die etwas helfen würden. Der empörte Aufschrei über das Verhalten der Kirche ist mittlerweile so scheinheilig wie jeder normale Gang zum Beichtstuhl.

Auch in anderer Hinsicht übernimmt die öffentliche Meinung eine Kirchenlogik, denn dass das Opfer rein und unschuldig ist, ist ebenfalls ein Paradigma christlichen Denkens. Gut und Böse, Himmel und Hölle, man möchte sich hübsch an eine Ordnung halten, von der man doch eigentlich weiß, dass es sie so ganz genau nicht gibt. Es wird in den jetzt bekannt gewordenen Missbrauchsfällen einiges an Unentscheidbarem und Ambivalentem vorkommen, es wird Opfer geben, die selber Täter wurden, und Täter, die Opfer waren. Das aber interessiert noch niemanden.

Der Begriff "Missbrauchsopfer" hatte immer etwas bedrohlich Schlüpfriges, im Moment jedoch mutiert er zum frisch gewaschenen Haustierchen im heimischen Wortschatz. Bezeichnungen wie "Missbrauchsbeauftragter" oder "Missbrauchshotline" gehen mittlerweile so locker über die Lippen, als handele es sich dabei um so etwas wie einen Kundenservice.

Warum versucht niemand, eine andere Sprache für die Situation zu finden? Die Kirche braucht nicht einmal ein neues Vokabular, "Buße, Umkehr und Erneuerung" hat sie ehedem der Gemeinde gepredigt, jetzt predigt sie es eben auch sich selbst.

Und die Öffentlichkeit redet von Opfern und von Tätern. Keine Frage, es gibt sie. Doch sich in dieser Logik einzurichten ist gefährlich. Kirche und Odenwaldschule, schuldig wie sie sind, haben nun die vakante Position des Kinderschänders übernommen. Sie entlasten damit die Gesellschaft von ihrer Scham darüber, dass sie so lange weggeschaut hat und überdies immer irgendeinen Machtmissbrauch toleriert. Ein Weiteres kommt hinzu, denn indem die öffentliche Meinung Prügel und sexuelle Gewalt so einhellig als "Missbrauch" verdammt, vergewissert sie sich eines neuen Paradigmas: der absoluten Liebe zum spärlich gewordenen Nachwuchs.

Kinder haben heute einen ganz anderen Stellenwert als vor 30 Jahren. Sie sind das Tabu, das unberührt rein gehalten werden muss, daher wird jetzt nachträglich verurteilt. Diese unbedingte Liebe zum Kind spiegelt auf eigenartige Weise die "Pädophilie" der Täter und ist ihr vielleicht nicht ganz so fremd, wie der Sündenbockmechanismus glauben machen soll. Jedenfalls bleibt in jeder allzu eindeutigen Empörung unsichtbar, was man Abhängigen heute auf dieselbe und auf andere Weise antut. Gewalt ändert in der Regel nur ihre Form, nicht ihr Ausmaß.

Aus den Diskussionen über sexuellen Missbrauch in den 1990er-Jahren hatte man gelernt, sich nicht auf die Opfer und Täter zu konzentrieren, sondern auf die unterliegende Struktur gesellschaftlicher Herrschaftsverhältnisse. Darüber hinaus wusste man um die Nachteile des Wortes "Missbrauch", unter anderem, weil es nahelegt, es gebe einen richtigen "Gebrauch" des Kindes, oder auch weil der Satz "Ich bin missbraucht worden" keine Position der Handlungsfähigkeit erlaubt, sondern nur den Opferstatus zementiert. Zeitweise galt "sexuelle Gewalt" als der bessere Begriff.

Von solchen Differenzierungen ist heute keine Rede mehr. Manchmal ist es wichtig, auch unklare Dinge klar zu benennen, und die Skandalisierung unter dem Schlagwort "Missbrauch" hat ihre gute Funktion. Mixas Bischofshut darf ruhig fliegen. Doch es bedarf eines komplexeren Denkens, nicht zuletzt, weil die binäre Logik allzu schnell kippt. Es ist nur eine Frage der Zeit, dass die Stimmung umschlägt, und auf eine Debatte über sexuellen Missbrauch folgt eine über den "Missbrauch des Missbrauchs" fast so sicher wie das Amen in der Kirche. Dagegen hilft nur vorbeugen und klar sehen, dass "Missbrauch" immer etwas mit Strukturen zu tun hat, und dass der Begriff, unkritisch verwendet, genauso viel versteckt, wie er enthüllen möchte.

taz lesen kann jede:r

Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen

14 Kommentare

 / 
  • D
    dirk

    Die Gesellschaft hat nicht nur nicht die ganzen Jahrzehnte über weggeschaut, sondern sie hat dabei auch kräftig mitgemacht. Der überwiegende Anteil von sexuellen Übergriffen passieren in der Familie und der Anteil von Gewalt in der ERziehung an Kindern erst recht. Es ist noch nicht so lange her, dass man der Meinung war, es hätte "noch keinem geschadet". So widerlich die aufgedeckten Fälle in kirchlichen und privaten (und wahrscheinlich auch staatlichen) Einrichtungen auch sind, hier hat Mixa und Odenwaldschule nur eine Sündenbockfunktion für uns alle. Fragen wir uns selbst, welche Anteil wir haben oder gehabt haben.

  • WH
    W. Hering

    Werter Herr Tux,

     

    wenn Sie den Anfang nicht finden, bleibt Ihnen alles Kabelsalat.

  • T
    Tux

    Lieber Herr Hering, man weiß ja gar nicht wo mal anfangen soll,

     

    *Aus Wien kommt leichter Überdruß an der nun Monate (...) *

    Wien wird ja auch wegen seines hochkultivierten Überdrusses geliebt und geachtet. Mit der Debatte hat dass doch nichts zu tun. Außerdem: Sprechen sie für die ganze Stadt, oder nur für einen bestimmten Teil? Wenn zweiteres, bitte welchen?

     

    *Tatsächlich stellt sich die Frage dringlich, warum diese Unappetitlichkeiten nicht schon längst wieder unter dem Teppich sind, wo sie doch wohl hingehören.*

    Wie gesagt, auch die Teppiche Wiens werden geschätzt, weil sie die Phantasie anregen und spektakuläres ahnen lassen.

     

    *Missbrauch aber ist eine dem Menschentier zuzurechnende Struktur des "Über"lebenskampfes, wenn man ihn als(...)*

    Das der Mensch ein böses Tier ist, ist nichts weiter, als ein Märchen eben des Christentums: "Ohne uns und unsere Heilslehre verkommt der Mensch sofort zum bösen Tier." Die Gläubigen glauben das gerne.

     

    und weiter: *(...) als Struktur des "Über"lebenskampfes, wenn man ihn als Verletzung von Vertrauen definiert.* Wieder die gleiche Masche, Vertrauen wird als nicht existent deklariert und nur durch Kirche herstellbar, ein nettes Monopol sozusagen.

    Argumentiert wird mit dem alltäglich zu beobachtenden Verbrechen der Menschheit. Dass die Kirche nachweislich den größten Anteil dieser Verbrechen für sich selbst beansprucht, wird, sie ahnen es schon, liebevoll unter den Teppich gekehrt. Das eine Gesellschaft auch ohne Kirche Vertrauen zueinander haben können, diese Idee, und auch diese Erfahrung kann man nur außerhalb dieser Organisation finden.

     

    *entzündete "Kulturkampf" zwischen den ultramontanen Papstfreunden und der protestantischen Reformpädagogen-Mafia*

    Die Begriffe "Mafia" und "Papst" sind für Sie natürlich auch vollkommen unzusammenhängend.

    Schauen Sie doch mal unter ihren -sicherlich hübschen - Teppich.

  • H
    h.yurén

    die kritik der kritik am klerus und seiner institution möchte sacht auf die bremse treten.

    wen will frau rödig damit schonen? vor was will sie warnen?

     

    wer so argumentiert wie frau rödig, setzt sich dem verdacht aus, das aus den strukturen des global players resultierende fehlverhalten mit mehr verständnis für beide seiten angehen zu wollen und dadurch den üblen täter in seiner unfehlbarkeit zu belassen.

    wer die kriminalgeschichte des christentums kennt, wird das neueste kapitel schon richtig einzuordnen wissen.

    herrschaft und gewalt, machtmissbrauch und ausbeutung gehören auf denselben haufen inhumanität.

    gerade die aufklärungsscheuen teutonen haben eine menge nachzuholen. es scheint mehr und mehr leutchen zu dämmern, dass so ein römisches postimperium wie die vatikan ag abgewickelt gehört.

  • E
    Eberhard

    Prinzip Kirche:

    "Hände falten, Goschen halten!"

    Altes deutsches gutes Sprichwort - nur für Denker!

  • QS
    "Dr. Siegfried P. Posch (Graz)"

    Korrektur zu meinem heutigen E-Mail auf dieser

    Seite: am Anfang des "17. Jahrhunderts", muß

    es natürlich heißen, beginnt die Temperaturmessung.

    Evident ist wohl, daß ich sagen wollte, daß die

    Kirche der Technik und Naturwissenschaft entgegen-

    treten muß; insbesondere auch der Rolle, die

    Technik und Naturwissenschaft in der Erziehung

    des Kindes spielen sollen. Besser in dieser Stunde

    als in der nächsten.

  • QS
    "Dr. Siegfried P. Posch (Graz)"

    Diese Zeilen wurden vore weniger als einer Stunde

    als Entgegnung auf dem Kärntner Blog "schlagloch

    kunst kosmos" freigeschaltet:

     

    Existentialismus ist an seinem Ursprung, bei Sören

    Kierkegaard, doch ganz gewiß christlich: und wirft

    am Beginn des 19. Jahrhunderts schon der Natur-

    wissenschaft und der Technik den Fehdehandschuh

    hin. Jean-Paul Sartre ist im 20. Jahrhundert wohl in

    noch höherem Maß technikfeindlich und ein Feind der

    Naturwissenschaft. Nun beginnt aber eine Moderne

    am Anfang des 16. Jahrhunderts mit der Technik und

    der Naturwissenschaft: nämlich doch mit der Tempera-

    turmessung, die Griechen und Römern unbekannt war.

    Kann man sich genug wundern, daß so etwas Einfa-

    ches wie das Thermometer - und damit unser Mythos

    "Energie" - von den Griechen und Römern nicht er- bzw.

    gefunden werden konnte? In die Richtung einer Erklärung

    hiefür schreiten wir wohl, wenn wir bedenken, daß Tem-

    peraturmessung aber von Beginn an ein äußerst rätsel-

    haftes doppeltes Phänomen ist: ist messe ja Strahlung

    einerseits und Wärme, die berührt, andrerseits. - Einen

    Christen kann man Sartre ohne weiteres wohl nicht nen-

    nen. Aber zuletzt: Sartre war doch zweifellos bewußt, daß

    das Urchristentum links stand. Der JAKOBUSBRIEF ver-

    bietet strengstens, sich einem Reichen der in die christ-

    liche Versammlung kommt, bevorzugt zuzuwenden. Ich

    frage noch einmal: welche 430 Jahre der Geschichte nach

    1000 u.Z. drohten, das Christentum zu einem Christen-

    tum der Reichen zu machen? Und durch welche Nation ge-

    schieht das?

  • KM
    Klaus Meyer

    Frau Röding, auch ich bin missbraucht worden....

    Und NICHT von Kirchenvertretern!

    Aber das interessiert den Kritikern überhaupt nicht.

    Es geht den meisten darum die Kirche zu beschmutzen.

     

    0,3 Prozent aller Täter aus kirchlichem Bereich,

    99,7 Prozent der Missbrauchstäter kommen aus dem nichtkirchlichen Umfeld!!!!!!!!!!!!

  • PB
    P. B.

    Wolfgang hat das Prinzip des "alles in einen Topf werfen" verstanden.

     

    Anders als im Artikel beschönigt ist es nicht so, dass die Gesellschaft beim "Watschen" weggesehen hätte. Fast jeder hat doch bis in die Achtziger oder Neunziger mitgemacht! Schon verdrängt?!

  • WH
    W. Hering

    Aus Wien kommt leichter Überdruß an der nun Monate dauernden Debatte und die weitsichtige Warnung vor einem Umschlag der Stimmung.

    Tatsächlich stellt sich die Frage dringlich, warum diese Unappetitlichkeiten nicht schon längst wieder unter dem Teppich sind, wo sie doch wohl hingehören.

     

    Missbrauch aber ist eine dem Menschentier zuzurechnende Struktur des "Über"lebenskampfes, wenn man ihn als Verletzung von Vertrauen definiert. Ob nun gewaltförmig oder mittels Streicheln oder, nicht zuletzt, gezielt vernachlässigend.

     

    Da der am Missbrauch entzündete "Kulturkampf" zwischen den ultramontanen Papstfreunden und der protestantischen Reformpädagogen-Mafia die Argumente nicht mehr liefert, muss hinter dem Bedürfnis an diesem Thema mehr lauern.

     

    Wenn eine große Zeitung in New York auf Forderungen zur Regulierung der Finanzmärkte titelt: "Tötet nicht die Gans, die goldene Eier legt", ist damit ein deutlicher Hinweis auf eine grundsätzliche moralische Verunsicherung offensichtlich.

     

    Oder das Unbehagen, das Frau Rödig nicht so offen anzusprechen vermag, lautet vielleicht in einer Parallele:

     

    Wer vom ökonomischen Mißbrauch (Ausbeutung) nicht sprechen mag, der rede nicht vom Kinderf...ken.

  • G
    Gerry

    Der Missbrauch beginnt doch schon damit, dass Säuglinge durch sog. Taufe zu lebenslänglichen Mitgliedern von Kirchen abstempelt werden. Der Austritt kostet dann Geld, er wird nur vom Staat anerkannt, von den sog. Kirchen nicht.

     

    Im Nahen Osten ist es ganau so, dort werden Säuglinge von Geburt an als "Muslime" abgestempelt, d.h. wörtlich als "Unterworfene". Und die Regierungen hier bestätigen diese Abstempelung, indem Flüchtlinge aus dem Nahen Osten hier als "Muslime" eingestuft werden, obwohl viele oder die meisten damit wenig oder nichts am Hut haben.

     

    "Religion" heißt "Rückbindung", das klingt wie Fessel oder Kette. Für Aufklärung, Selbstbestimmung und Demokratie ist Religion kontraproduktiv.

  • T
    Thomas

    Sehr sachlich und ausgewogener Kommentar über die aktuelle Missbrauchsdebatte. Vielen Dank Frau Rödig.

     

    Es kommt mir auch so vor, als würde der Begriff Opfer in der ganzen Missbrauchsdebatte sehr inflationär gebraucht und es einigen mehr um die negative Darstellung bestimmter Institutionen geht, als um eine sachliche Aufklärung der Vorfälle.

  • D
    Deneschniktus

    Frau Rödig, der alltägliche ganz allgemeine Missbrauch besteht darin, den Kindern Lügenmärchen aufzutischen, sie einzuschüchtern und ihnen das Gehirn zu waschen.

    Auf der Basis von Angst werden die Kinder dazu gebracht, den Geistlichen alles zu glauben, immer und immer wieder, bis sie halb oder komplett psychisch geschädigt auch nicht im entferntesten auf die Idee kommen können, mit dieser Kirche stimme irgendetwas nicht.

  • W
    Wolfgang

    2000 Jahre Scheinheiligkeit, Lüge und Betrug, Morde, Kriege, Judenverfolgungen, Vernichtung der Indianer,

    Inquisition, Hexenverfolgung. Da sind doch die jetzt bekannt gewordenen "Missbrauchsfälle" doch harmlos.

    Der Vatikan und der große Haufen dahinter beschwert sich mehr über die Angriffe der denkenden Menschen,

    die dieser "mafia" vehement entgegentreten. Aber aus Opfern werden plötzlich Täter, die es wagten, das "Tabu der katholischen Kirche" zu brechen. Die absolute Scheinheiligkeit besteht auf dem Satz:

    "Zölibat wurde nie durchbrochen", denn sie "benutzen" ja männliche Kinder und niemals Kondome!!! Und Zölibat heißt nun mal: keine

    Frauen! Und daran haben sie sich strikt gehalten. Die haben sie n u r geschlagen!

    Zum Kotzen!