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Archiv-Artikel

Dauerschutz für die Botschaften

Drei Jahre nach den Terroranschlägen vom 11. September 2001 werden gefährdete Botschaften und Einrichtungen weiter verstärkt geschützt. Dies betreffe vor allem die Botschaften der USA und Großbritanniens sowie jüdische und israelische Einrichtungen vor dem Hintergrund drohender islamistischer Anschläge, sagte Innensenator Ehrhart Körting (SPD) am Donnerstag. „Durch die Terroranschläge von New York haben sich langfristig neue Prioritäten in der Sicherheitspolitik ergeben.“ Die Schutzmaßnahmen werden aus seiner Sicht auf längere Zeit bestehen bleiben. Insgesamt werden nach seinen Angaben mehr als 500 Objekte in Berlin mit unterschiedlicher Intensität überwacht. Bundeskriminalamt und Berliner Staatsschutz bewerteten die Gefährdung ständig neu. Danach werde auf dieser Grundlage der Umfang der Sicherheitsmaßnahmen festgelegt. DPA