■ Heute mit Basler, Rodman und Wosz: Das war die Woche, die war (Nr. 7)
Zitat der Woche
„Das kann doch nicht wahr sein. Hat's so etwas wirklich gegeben, Trainer?“ (Mario Basler bei der Besichtigung der Holocaust-Gedenkstätte in Jerusalem)
Weitere Zitate
„Doch, so war es.“ (Berti Vogts)
„Der Schnee war kaputt.“ (Katja Seizinger nach ihrem 5. Platz bei der Abfahrt auf der Olympiapiste in Hakuba)
„Prost!“ (Uli Borowka)
Justizirrtum der Woche
Die Verurteilung des Boxers Graciano Rocchigiani zu einer Bewährungsstrafe von acht (!) Monaten, weil er einen Polizisten „Arschloch“ sowie „Advokatenscheißer“ titulierte und ihn durch Mercedes- Berührung „leicht“ am Bein verletzt haben soll.
Salonmarxist der Woche
DFB-Justitiar Götz Eilers, der anläßlich der Urlaubsentgelt-Affäre Pflipsen tief in den proletarischen Wurzeln des Arbeitsrechts wühlte: Anziehpuppe der Woche: die Dennis-Rodman-DollFoto: AP
„Es ist die Frage, ob Spieler, die viel Geld verdienen, sich auf Rechte berufen dürfen, die mal für Entrechtete und Geknechtete erkämpft wurden.“
Rechtsstaatler der Woche
vdv-Anwalt Horst Kletke zum selben Fall: „Gesetze sind für alle da.“
Zeitreisender der Woche
Dariusz Wosz: „Ein paar Länderspiele habe ich ja schon, allerdings vor vier, fünf Jahren für die DDR.“
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 50.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen
