■ Heute mit Langer, Möller und Tscho-nä-ssän Cleansmähn:: Das war die Woche, die war (Nr. 15)
Zitat der Woche:
„Ich glaube, ja. Leider.“
(Boxer Oscar de la Hoya auf die Frage, ob der in Mexiko sitzende Verband WBA ihn als Latino in seinem heutigen WM-Kampf gegen Pernell Whittaker – schwarz – bevorteilen wird)
Der überflüssige Satz (1):
„Der Kopf ist noch ein bißchen leer bei mir.“ (Andreas Möller nach Dortmunds 1:0 über Manchester)
Der überflüssige Satz (2):
„Ich hoffe, daß beide spielen.“ (DTB-Kapitän Niki Pilic vor dem Daviscup-Abstiegsspiel)
Weitere Zitate:
„Dann kam der Lucky Punch.“ (Dortmunds Ottmar Hitzfeld über Tretschoks 1:0 gegen Manchester)
Verheißung der Woche: Im Himmel gäbe es kostenlose Trainerstunden, hat Golfprofi Bernhard Langer in der Abilene-Kirche zu Augusta (USA) leichtfertig versprochen. Bis Redaktionsschluß war von einer Massenselbstentleibung nichts bekannt. Foto: AP
„Man soll nicht immer nach Trainerrauswurf schreien. Wir brauchen Kontinuität.“ (St.-Pauli-Präsident Heinz Weisener)
„Es ist immer verkehrt, wenn sich jemand in Sicherheit wiegt.“ (auch Weisener)
Bayrischer Bub der Woche:
Jonathan. Nee, nee, nicht Jo-na- than. Tscho-nä-ssän wird der Bub heißen. Sagt der Senior. Tscho-nä- ssän Cleansmähn. Wiegt 3.050 Gramm. Stellt damit „alles in den Schatten“. Sagt der Senior. Demnächst muß Tscho-nä-ssän umziehen. Wohin? Hat damit nichts zu tun. Sagt der Senior.
Kontaktmann der Woche:
Steffen Freund. „Ich war sehr lauffreudig und habe stets die Bälle gefordert“, sagt der Dortmunder Nationalspieler nach seinen Comebackspielen gegen Bochum und Manchester. Die taz-Sonnenbank registriert: Kurzeinsätze – zwei. Ballkontakte – null.
„kicker“-Literaturpreis:
„Schumacher von Präsident Menem empfangen – Frentzen erkältet“ (dpa am Donnerstag mit „Priorität vier“)
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