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Das kommt

1. Januar Berlin, Philharmonie

Neujahrskonzert RIAS Kammerchor

In seinem traditionellen Neujahrskonzert stellt der RIAS Kammerchor diesmal dem Berliner Publikum seinen neuen Chefdirigenten Justin Doyle vor. Der britische Dirigent will dabei mit „Alter Musik“ ein aktuelles Zeichen setzen: Im dramatischen Oratorium „Theodora“ von ­Georg Friedrich Händel, das auf dem Programm steht, geht es um Glaubensverfolgung im ­antiken Rom.

1. bis 4. Januar Hamburg

Elbphilharmonie

Raumerkundungen mit Tanz und Musik sind eine Spezialität der Choreografin Sasha Waltz. In Rom und Berlin wurden mit ihr Museen das erste Mal für das Publikum geöffnet. Jetzt wird sie zehn Tage vor der offiziellen Eröffnung der Elbphilharmonie das Chorwerk „Figure humaine“ von Francis Poulenc mit 80 Tänzern und Musikern in den Foyers dort aufführen.

2. Januar, 20 Uhr, Volksbühne Berlin

Neujahrsempfang

Chris Dercon ante portas: Zum letzten Mal überhaupt kann man sein Silvester in den alten Volksbühnen-Räumlichkeiten ausklingen lassen. Ab der nächsten Spielzeit sieht da alles vielleicht schon ganz anders aus – ob es den Roten Salon überhaupt noch gibt? Irgendwie nostalgisch klingt jedenfalls, was als Neujahrsempfangskonzert angekündigt wird. Caroline du Bled & scorbüt interpretieren u. a. Rio Reiser, dessen Slogan „Das ist unser Haus“ auf der Homepage kämpferisch das Theatergebäude ziert. Ansonsten bearbeiten sie in ihrem Programm „Chanson – Performance – Hafenlieder“ – Klassiker des 20. Jahrhunderts zwischen Brecht und Brel, zwischen Hans Albers oder Piaf, zwischen Frankreich und Deutschland. Und von Rio Reiser gibt es auch Lieder über das Meer.

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