Das große Interview: „Dating-Portale sind wie ein Wühltisch“
Flirt-Coach Nina Deißler tritt ab Mitte Januar im NDR als Expertin auf. Vorab spricht sie über Fehler beim ersten Date, zu nette Männer und Nebenwirkungen von Internet-Partnerbörsen.
taz: Frau Deißler, welche Ausbildung braucht man als Flirt-Expertin?
Nina Deißler: Ich habe diverse Ausbildungen, etwa als Kommunikationstrainerin oder als systemischer Coach. Aber vor allem muss man Menschen mögen, Spaß an der Arbeit mit ihnen haben und unglaubliche Neugier mitbringen. Dazu erfordert es Menschenkenntnis, die ich mir vor allem durch diverse Jobs in der Gastronomie geholt habe: Da erlebt man Menschen sehr ungeschminkt. Und nach dem zweiten Mai Tai musste ich den Männern am Tresen ständig die Frauen erklären.
Und deshalb sind sie Flirt-Coach geworden?
Schon in der Schule haben die Jungs viel mit mir über Fragen geredet wie: „Ich find die toll, meinst du die mag mich auch? Und was soll ich jetzt tun?“ Oder ich war ihre erste Ansprechpartnerin, wenn sie Stress mit ihrer Freundin hatten. Ich habe dann alle Bücher verschlungen, die es zu diesen Themen gab. Irgendwann sagte ein Freund zu mir: Du bist so eine tolle Beraterin, du solltest das beruflich machen.
Gesagt, getan?
Ich habe diesen Spruch zuerst nicht ernst genommen, aber mir wurde klar, dass es da einen unglaublich großen Bedarf gibt, weil Männer viel seltener über Beziehungsthemen reden als Frauen. Aus Spaß habe ich dann in einem Stadtmagazin eine Anzeige aufgegeben: „Wie wirken Sie als Mann beim Date? Weiblicher Coach bietet ehrliches Feedback und Tipps gegen Honorar“. Zu meinem Erstaunen haben sich da tatsächlich Männer drauf gemeldet.
Mit denen Sie dann ein Date simuliert haben?
Ja. Anschließend habe ich mit ihnen besprochen, wie ich ihr Auftreten empfunden habe. Das hat gut funktioniert. Danach habe ich nie wieder kellnern müssen. Nun konnte ich aber nicht jeden Tag mit einem Mann essen gehen und ihm erklären, was eine Frau beim Date erwartet – dann hätte ich bald durch keine Tür mehr gepasst. Da kam mein damaliger Freund auf die Idee: Du könntest doch Flirtkurse geben.
Nina Deißler
40, lebt im schleswig-holsteinischen Quarmstedt (Kreis Steinburg), arbeitet in Hamburg und ist ab Mitte Januar alle zwei Wochen als Beraterin in Liebesdingen in der NDR-Sendung "Mein Nachmittag" zu sehen. Daneben gibt sie Flirtkurse und schreibt Ratgeber. Letzte Veröffentlichung: "Mission Traumfrau: Gekonnt flirten, verführen und die Richtige finden".Ihr Internetportal: www.kontaktvoll.de
Was Sie dann umgesetzt haben.
Ich habe erst mal sehr gelacht. Ich kam aus dem Marketing und war gerade in einer Coaching-Ausbildung. Da habe ich darüber nachgedacht, dass viele Männer in der Partnersuche verzweifeln, weil sie die Signale der Frauen nicht entschlüsseln können. Wir Frauen sind manchmal schwer zu verstehen. Und solche Männer brauchen ja keinen Therapeuten, sondern einen Coach.
Heute sind Sie so ein Coach: Wie sehen Ihre Kurse aus?
Ich gebe etwa zwanzig Kurse im Jahr zu drei verwandten Themenkomplexen: Zwei drehen sich ums Flirten. Der eine ist für Menschen, die sich als schüchtern empfinden und sich generell nicht trauen. Und ich gebe ein Flirttraining für Menschen, die sagen, ich bin eigentlich gar nicht schüchtern, aber trotzdem funktioniert irgendwas nicht. Daneben gibt es einen Kurs, wo es um Liebe und Partnerschaft gibt – habe ich „Glaubenssätze“ oder Verhaltensmuster in mir, die mich davor „schützen“ in eine Partnerschaft zu gelangen. Da geht es darum sich anzuschauen, wo man sich selber im Weg steht, oder wie man attraktiver wird – auch von innen.
Wenn man Ihre Tipps liest, erinnert das zuweilen an ein Coaching für ein Vorstellungsgespräch. Wo bleiben da Authentizität und Spontanität?
Ich sage den Menschen nicht, was sie konkret tun, sondern wie sie es schaffen, sich auch mal in ihr Gegenüber hineinzuversetzen. Also etwa: Was kann ich machen, damit ein Gespräch lebendiger wird – und zwar auf meine Art? Urlaub etwa ist ein gutes Gesprächsthema, weil es positive Assoziationen weckt, aber wer ungern reist, wird damit nichts werden.
Und der Gehemmte wird zum Womanizer, wenn er Ihre Anregungen beherzigt?
Hoffentlich nicht. Wichtig ist erst mal zu verstehen, dass die meisten Menschen gehemmt sind, weil sie sich zu viele Gedanken darüber machen, was andere über sie denken.
Genau das befördern Sie doch, wenn sie Männern die Erwartungen von Frauen erklären!
Eher im Gegenteil: Wenn ich etwa weiß, dass eine Frau aus bestimmten Erfahrungen oder Ängsten heraus eher zurückhaltend ist, muss ich dieses Verhalten nicht persönlich nehmen – wozu eher schüchterne Menschen aber neigen. Meine wichtigste Devise, die ich den Menschen vermitteln möchte, heißt: mutig sein. Nicht so viel darüber nachdenken und lieber mehr wagen.
Bei Ihnen geht es auch um Dating-Pläne – das klingt schon sehr inszeniert.
Der Dating-Plan ist etwas, was ich speziell für Männer „erfunden“ habe. Ein Mann fühlt sich oft wohler, wenn er einen Plan hat, weiß, wo er hin will und wie er das anfängt. Wenn du ein Ziel vor Augen hast, aber nicht weißt, wie du hin kommst, fühlst du dich schlecht. Wenn du dir aber einen Plan machst, kannst du dir eigene Schritte zurechtlegen, um erfolgreicher zu sein. Bei vielen Männern klappt das sehr gut, Frauen aber könnte ich damit nicht kommen.
Sind die Klappentexte Ihrer Bücher – etwa „was Frauen wirklich wollen“ – nicht ein wenig reißerisch?
Ja, klar. Doch wenn ein Mann eine Frau fragt, was sie will, erhält er in der Regel Antworten, mit denen er nichts anfangen kann. Weil die Frau entweder nicht sagt, was sie wirklich möchte, damit man nicht schlecht über sie denkt, oder es wirklich nicht weiß. Das Gefühl der Anziehung entsteht im Unterbewusstsein und das, was uns wirklich kickt, ist uns nicht bewusst. Also können wir auch nicht sagen, was wir wollen.
Das heißt konkret?
Eine Frau, gefragt, was sie von einem Mann erwartet, wird etwa sagen: Er sollte ehrlich, treu, aufgeschlossen, humorvoll sein und auf Augenhöhe mit mir umgehen. Doch Männer, die genauso sind, bleiben oft alleine und bekommen zu hören: Ach, du bist einfach zu nett.
Damit sind wir bei der antifeministischen These, du musst als Mann ein Arschloch sein, um bei Frauen anzukommen.
Das glaube ich nicht. Nur machen die „netten“ Männer häufig einen ganz großen Fehler: Sie versuchen herauszufinden, was die Frau will und sich so zu verhalten. Das merkt die Frau und hat das Gefühl, dieser Mann ist nicht echt. Wenn sich das Gefühl einstellt, der ist jetzt nur so zu mir, damit ich ihn mag und er dann von mir bekommt, was er will, wird das nichts.
Verwirrend – erst soll sich der Mann in die Frau hineinversetzen und dann wieder nicht?!
Ein selbstbewusster Mann tut nicht alles, was die Frau gut findet, um gemocht zu werden. Er tut, was er gut findet und wenn er damit nicht landet, verletzt ihn das nicht. Das ist eine Qualität, die vielen Männern in den vergangenen dreißig Jahren verlorengegangen ist, weil wir Frauen den Männern zu oft ein schlechtes Gewissen für ihre „Männlichkeit“ gemacht haben. Aber wenn wir ganz ehrlich sind: So ein klein bisschen Macho ist doch schön.
Was sind die häufigsten Fehler, die Männer beim ersten Date machen?
Weibliche und männliche Kommunikation hat oft eine andere Struktur. In Männergesprächen geht es oft um Sachen, die vergleichbar sind: St. Pauli oder HSV zum Beispiel. Männer konkurrieren gerne spielerisch miteinander und die wirkliche Eröffnung eines Gesprächs ist ein Satz wie: „Du hast ja keine Ahnung!“ Wenn ein Mann das aber zu einer Frau sagt, ist das nicht der Anfang des Gesprächs, sondern das Ende.
Das leuchtet ein.
Frauen reden miteinander, um Beziehung zu erzeugen, und da geht es dann oft um Gemeinsamkeiten, auch darum, mitzuleiden und mitzusympathisieren oder sich zu bestärken. Männer hingegen machen oft Dinge miteinander um Beziehung zu erzeugen. Und wenn sie reden, dann häufig auf der Sachebene, doch das löst bei einer Frau keine Emotionen aus. Wenn ein Mann über sein Auto oder seinen Job redet, löst er kein positives Gefühl aus, sondern nur den Eindruck: Was ist denn das für ein Angeber! Der interessiert sich ja gar nicht für mich, sondern ist nur total damit beschäftigt, mich zu beeindrucken.
Was dann ja wohl auch zutrifft.
Die Frau, die so denkt, merkt oft gar nicht, dass der Mann sie längst toll findet: Viele Männer brauchen nicht so viele Informationen, wie wir Frauen denken: Er kommt rein, denkt, ja die sieht nett aus, riecht gut, hat ein tolles Lachen, interessiert sich auch für mich – ja die finde ich gut! Dann beginnt er auf Teufel komm raus für sich zu werben.
Das klingt alles etwas schablonenhaft. Gehen nicht generalisierte Dating-Tipps an der Individualität der Menschen, die sich da begegnen, vorbei?
Einer der wichtigsten Sätze in meinen Büchern lautet: Glauben Sie mir kein Wort, aber probieren Sie es einfach mal aus. Es ist wie eine Werkzeugkiste, die ich jemand in die Hand drücke, wobei natürlich nicht jedes Werkzeug auf jedes Werkstück passt. Es gibt nicht für jeden Menschen und für jede Situation ein Patentrezept. Das wäre ja auch tragisch. Mir geht es vor allem darum, das Selbstvertrauen der Einzelnen so zu stärken, dass sie sich trauen, echt und mutig zu agieren.
Also bei sich zu bleiben.
Die entscheidende Frage ist doch nicht, wie sollte er oder sie sein, sondern wer möchte ich in einer Partnerschaft sein? Wie möchte ich mich in einer Partnerschaft fühlen, welche Facetten von mir möchte ich leben, die ich nur in einer Partnerschaft leben und erleben kann.
Statt spontanen Begegnungen in der Freizeit, bei der Arbeit, in der Nachbarschaft scheint es nur noch Dating zu geben: Über Internet-Portale, Speed-Dating und andere planmäßig herbeigeführte Kontaktaufnahmen. Wie verändert das das Kennenlernen zwischen zwei Menschen?
Viele Online-Dates laufen wirklich so ab wie ein Bewerbungsgespräch: Beide wissen ja genau, warum sie hier sind, da geht viel an Romantik verloren. Dass du deinen Partner aus einem Datennetz auswählen und per Click bestellen kannst, kann dazu führen, dass du im Alltag immer weniger auf Fremde achtest und auf sie zugehst. Wenn wir aber jemanden treffen, in den wir uns möglicherweise verlieben wollen, dann müssen wir ja Kontakt zu einem Fremden herstellen. Sollten wir das aber sonst selten tun, werden wir nicht so richtig gut darin sein.
Also ab auf die Straße, Blickkontakt suchen …
Was ich als weitere Gefahr an der Partnerbestellung per Internet sehe, ist, dass wir in eine unbewusste Konsum- und Erwartungshaltung kommen. Das Gehirn kann nicht gut unterscheiden, ob ich gerade auf einer Dating-Plattform bin oder mir bei einem Internet-Kaufhaus Schuhe bestelle. Ich habe ja schließlich die Dating-Plattform bezahlt, als kann ich was für mein Geld erwarten. Da kann man vergessen, worum es geht: Da begegnen sich zwei Menschen, die sich gern verlieben möchten, um zu gucken, ob der andere das in einem auslösen könnte.
Das ist nicht gerade ein donnerndes Votum für Partner-Portale im Internet.
Natürlich lernt man über jede Form der organisierten Partnersuche Menschen kennen, die man sonst gar nicht treffen würde. Das ist grundsätzlich eine fantastische Möglichkeit. Aber es erinnert mich auch an einen Wühltisch. „Millionen Singles warten auf dich“ – aber es gibt eben auch Millionen Singles, die mit dir in Konkurrenz stehen. Es kann etwas dabei sein, aber da muss man wie auf dem Grabbeltisch wühlen.
Partnerbörsen, Chats und Speed-Datings boomen ungemein. Darf man heute noch guten Gewissens Single sein?
Der Druck auf Menschen, die keinen Partner haben, wird immer größer, gerade auch mit fortschreitendem Alter. Studium und Karriere machen natürlich allein noch nicht glücklich, die Anerkennung, die wir hier erwerben können, ist eben keine Liebe. Dadurch rutscht der Fokus wieder mehr auf Zweisamkeit und Familie. Dazu kommt diese massive Werbung, die uns vorgaukelt, Partnerschaft sei der Schlüssel zum Glück.
Wird Beziehung nach Meinung der professionellen Beziehungsanbahnerin Nina Deißler also überbewertet?
Wenn es überhaupt einen Schlüssel zum Glück gibt, dann den, dass es mir gelingt, mein Leben so zu führen, dass andere daran teilhaben möchten. Um ein solches Leben, mit dem ich mich wohlfühle, um Selbstwert und Selbstvertrauen als Voraussetzung auch für eine gelungene Kontaktanbahnung und Partnerschaft drehen sich auch meine Kurse. Letztendlich geht es darum, sich mit anderen Menschen wohlzufühlen. Das muss nicht zwangsläufig in einer Partnerschaft oder Familie sein, aber du hast in einer Partnerschaft die Möglichkeit, Facetten von dir zu leben, die du nur hier leben und erleben kannst.
Wie wichtig sind die ersten drei Minuten, in denen sich angeblich alles entscheidet?
Die sind schon wichtig. Wir treffen die Entscheidung, ob wir jemand anziehend finden, nicht bewusst. Und da liegt der Knackpunkt. Wenn zwei Menschen sich aber begegnen, gibt es immer so einen Subtext, in dem folgende Fragen transportiert werden: Habe ich das Gefühl, dass mein Gegenüber meine Bedürfnisse erfüllen kann? Berührt diese Person irgendwas in mir, von dem ich gar nicht weiß, dass es da ist, das aber gerne bewusst werden möchte? Vermittelt mir die Person den Eindruck, dass Sex mit ihr eine interessante Geschichte werden könnte? Das sind Dinge, die laufen komplett unbewusst in uns ab und trotzdem finden wir eine Antwort darauf. Und deshalb sind diese ersten drei Minuten tatsächlich ziemlich entscheidend.
Und wenn der Funke nicht überspringt, obwohl man den anderen sympathisch findet?
Ich sage immer, wenn du ein Date mit jemand hattest und du bist unsicher, dann gib ihm eine zweite Chance und mach’ mit ihm was anderes. Es gibt Menschen, die sind total gut bei einem Gespräch bei einem Glas Wein, andere sind da unsicher. Dann unternehme was mit der Person: Erlebe, wie sie ist und nicht, wie sie ist, wenn sie dir erzählt, wie sie zu sein glaubt.
Sie haben eine Menge Bücher über Männer und Frauen, was sie voneinander wollen und voneinander erwarten, geschrieben. Haben sie Angst, dass Ihnen langsam mal die Tipps ausgehen?
Die Angst habe ich nicht, auch wenn ich kaum glaube, dass ich bis ans Ende meiner Tage Flirtratgeber schreiben werde. Das Thema ist irgendwann auch mal durch. Aber durch die Veränderung der Kennenlernprozesse oder auch durch das fortschreitende Alter verändern sich die Anforderungen an den Einzelnen. Das Dating für Menschen über 45 etwa birgt andere Herausforderungen, als für Menschen, die gerade 25 Jahre alt sind.
Was für Pläne gibt es für das neue Jahr?
Ich werde ab dem 13. Januar im Zwei-Wochen-Rhythmus regelmäßig ab 16.10 Uhr im Fernsehen bei „NDR – Mein Nachmittag“ als Flirt-, Liebes- und Beziehungs-Expertin auftreten. Es gibt immer ein konkretes Thema – es wird die Möglichkeit geben, per Telefon oder Facebook Fragen zu stellen. Auf dieses Format freue ich mich sehr. Und natürlich schreibe ich bestimmt auch wieder ein Buch.
Ihre Bücher sind für ein heterosexuelles Publikum gemacht. Haben sie schon mal überlegt zu schreiben, was Frauen von Frauen und Männer von Männern erwarten?
Ich schreibe nur über Dinge, von denen ich auch was verstehe. Und da ich keine Ahnung habe, was Frauen für Frauen interessant macht oder Männer für Männer, lasse ich davon die Finger. Wobei ich glaube, dass es bei Themen wie dem Aufbau von Selbstvertrauen egal ist, welche sexuelle Orientierung die Leserin oder der Leser hat. Wenn man ein paar Seiten überblättert, kann man wohl auch als homosexueller Mensch von meinen Büchern profitieren.
Sie sind selber glücklich verheiratet. Hat Ihr Mann beim ersten Kontakt all das richtig gemacht, was Sie den Männern in Seminaren und Büchern empfehlen?
Es gibt ja kein „Alles-richtig-Machen“. Wir haben uns zuerst nicht als mögliche Partner wahrgenommen, sondern als interessante Menschen und haben uns unsere Sympathie offen gezeigt. Was er dabei absolut richtig gemacht hat: Er war unglaublich mutig und ehrlich. Das ist das Wichtigste überhaupt und es hat unglaublich geholfen. Was fast alle Frauen sich wünschen, ist eine Kombination, die ganz selten zu finden ist, und die mein Mann von vornherein eingebracht hat: Die Kombination aus Mut, Ehrlichkeit und Humor.
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen
meistkommentiert
Sourani über das Recht der Palästinenser
„Die deutsche Position ist so hässlich und schockierend“
Haftbefehl gegen Netanjahu
Sollte die deutsche Polizei Netanjahu verhaften?
Spardiktat des Berliner Senats
Wer hat uns verraten?
Autounfälle
Das Tötungsprivileg
Rekrutierung im Krieg gegen Russland
Von der Straße weg
Deutschland braucht Zuwanderung
Bitte kommt alle!