Das große Aufräumen

Valerius Sterz repariert den Draht einer Hochspannungsleitung: Energieversorger und Baufirmen haben gestern die Aufräumarbeiten im Hamburger Süden fortgesetzt, den am Montagabend ein Tornado teilweise verwüstete. In den kommenden Wochen müssten insgesamt rund 16 Kilometer beschädigte Leitungen ausgetauscht werden, hieß es seitens eines großen Stromanbieters. In der Harburger Verwaltung wird der gesamte Schaden durch den Wirbelsturm auf einen zweistelligen Millionenbetrag geschätzt. Eine konkrete Gesamtsumme könne derzeit noch nicht genannt werden, hieß es gestern. Bei den Gebäudeversicherungen wurden hunderte einzelne Schäden gemeldet. Dazu kommen beschädigte Gewerbegebäude und in einem Yachthafen verursachte Bootsschäden. dpa/taz, Foto: dpa