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Das deutsche Glasfaser-ProblemKonkurrenz fürs Kupferkabel

Deutschland droht beim schnellen Internet den Anschluss zu verlieren: Während in anderen Ländern längst Glasfasern ins Haus gelegt werden, verweigern sich Telekom & Co. noch.

Internetverbindung mit einem Gigabit pro Sekunde würde bedeuten: über 60 Mal schneller als mit heutigen DSL-Anschlüssen. Bild: dpa

Wie schnell ist "schnell" im Internet? Wenn es nach dem Online-Riesen Google geht, sollen Internetnutzer demnächst mit bis zu einem Gigabit pro Sekunde surfen können - über 60 Mal schneller als mit heutigen DSL-Anschlüssen. Das würde ganz neue Dienste ermöglichen: Ultrascharfes Fernsehen, dreidimensionale Videokonferenzen, jedweden Film jederzeit in nur wenigen Sekunden auf der Festplatte. Damit diese Netzzukunft möglichst bald kommt, finanziert der Konzern demnächst Pilotprojekte mit bis zu 50.000 Kunden in den USA. Aktuell können sich Städte und Gemeinden bewerben.

Dreh- und Angelpunkt des Projektes ist die Glasfasertechnik, bei der die Daten nicht mehr durch ein Kupferkabel, sondern viel schneller durch eine optische Leitung gejagt werden. Sind solche Anschlüsse erst einmal bis in die Wohnungen der Nutzer verlegt, lassen sich die darüber möglichen Verbindungen über viele Jahre weiter beschleunigen - regelmäßig verbesserte Modulationsverfahren und Endgeräte für die Lichtleiter machen es möglich.

Deshalb ist die Glasfaser weltweit auf dem Vormarsch: In Japan gilt DSL längst als eine veraltete Technik, in Schweden und Norwegen surfen bereits 10 Prozent der Nutzer "mit Licht". Aber auch kleinere europäische Länder wie Slowenien, Andorra, Island, Litauen, die Niederlande oder die Slowakei setzen bei Neuanschlüssen auf die Technik.

In Deutschland kommt der Glasfaserausbau dagegen nur schleppend voran. Aktuelles Standardprodukt mit höchster Geschwindigkeit ist VDSL, das lange Jahre nur von der Telekom vermarktet werden durfte. Die Technologie basiert zwar intern auf Glasfaser, doch die Anbindung endet in den großen Verteilerkästen in den Straßen. Zu den Menschen in die Häuser und Wohnungen geht es weiter kostensparend über das gewöhnliche Zwei-Draht-Kupferkabel: die Telefonleitung.

VDSL schafft deshalb mit Mühe 50 Megabit pro Sekunde, wofür die Telekom ziemlich genau die Hälfte des Preises verlangt, den man beispielsweise im teuren Norwegen für 100 Megabit zahlt. Nur im deutschen TV-Breitbandkabel geht es mit Anbietern wie Kabel Deutschland mit 50 bis 100 Megabit pro Sekunde dank besserer Leitungsgüte noch etwas schneller, doch die Abdeckungs- und Ausbaurate ist auf die Bevölkerung gerechnet geringer als bei DSL-Produkten.

Glasfaserhausanschlüsse planen die Deutsche Telekom und ihre bundesweit agierenden Konkurrenten bislang nicht. Und so sind es vor allem im Gemeindebesitz befindliche lokale Anbieter wie Netcologne (Stadt Köln) oder M-Net (Münchner Stadtwerke), die sich an Glasfaserprodukten ausprobieren, weil sie vorhandene Kabelwege nutzen können. Die Telekom ist dagegen von flächendeckenden "Fiber-to-the-Home" (FTTH), wie sich die Technik auch nennt, noch weit entfernt. Aktuell wurde von der Politik festgelegt, in den nächsten Jahren "1 Megabit für alle" bundesweit zur Pflicht zu machen. Das entspricht einem Hundertstel von dem, was mit 100 Megabit-Glasfasern möglich wäre.

In der Industrie wundert man sich, dass ausgerechnet Deutschland, das lange als führende Breitbandnation galt, beim Glasfaserausbau hinterherhinkt. Hartwig Tauber, Generaldirektor des FTTH Council Europe, einer europäischen Lobbyorganisation der Glasfaserausrüster, meint, das Setzen der Telekom auf VDSL sei nur ein künstliches Hinausschieben des Endausbaus, der in den meisten Fällen sogar höhere Gesamtkosten bedeute als der direkte Schritt zum Glasfaser-Hausanschluss: "Tatsächlich ist der Weg zum Endkunden in vielen Fällen nicht mehr weit. Hier möchten vor allem die ehemaligen Monopolisten ihre vorhandene Infrastruktur noch so lange wie möglich ausquetschen."

Bislang hört man vor allem das Kostenargument als Grund, warum der flächendeckende Glasfaserausbau für Endkunden nicht vorankommt. Schließlich müssten viele Hauseingänge aufgerissen werden. Doch wenn die Telekommunikationskonzerne wollten, wäre die direkte Anbindung womöglich weniger teuer, als bislang gedacht: Es gibt seit kurzem Technologien, mit denen sich Glasfasern in vorhandene Kupferleitungsrohre verlegen lassen.

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21 Kommentare

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  • V
    Verena

    Ironie des Schicksals:

    Wer Galsfaser hat bekommt noch immer nur ISDN - abgerechnet pro Minute. Da fragt man sich doch, warum nicht zumindest hier neue Techniken verwandt werden...

  • M
    Manne

    LWL Backbone Netze gibt es zum Beispiel bei den Energieuntenehmen oder Ferngaswerken, wie auch bei der Deutschen Bahn . Also da ist bereits ausreichend Kapazität. Bleibt die "letzte Meile". Hier wird es wohl

    keine privaten Investoren geben, zumindest nicht abseits der Ballungsgebiete, weil hier die Investition zu teuer ist. Da kann die Regierung beschließen was sie will. Was sich nicht rechnet , unterbleibt.

    Also werden hier die Kommunen mit Stadtwerken, wie eben die Landkreise einspringen müssen. Hier handelt es sich ja auch um Infrastruktur. Irgend wann in nicht allzu ferner Zukunft, gehört dann die Glasfaser genau so in jeden Haushalt, wie Wasser und Strom.

  • J
    jimmygjan

    Nun aber mal bitte, was wird denn da erwartet! Die Telekom mischt doch da mit! Da können wir doch froh sein, dass nicht wieder Buschtrommeln eingeführt werden !

  • W
    wuerzi

    Glasfaser ist ja nicht wirklich neu. Die Telekom hat nach der Wende in Ostdeutschland großflächig Glas verlegt nach dem Motto wenn wir schon neu Verlegen dan zukunftssicher. Und das nicht nur in Städten sondern praktisch überall wo neu Verlegt wurde.

     

    Dadurch kam es aber zu der Paradoxen Situation das kaum wo DSL möglich war. Den nach den Uhrsprünglichen Spezifikationen (welche mitlerweile geändert wurden) mussten einige Hundert Meter kupfer zwischen einen Glasfaserumsetzer und einen DSL endanschlus liegen. Nachbarn die dennoch unbedingt DSL wolten, denn direckte Glasfaser Produckte wurden nicht angeboten und es gab wohl auch Problemem endgeräte zu besorrrgen, haben sich allen ernstes einen Straßenverteiler und einen Kilometer Kupferkabel in dem Keller gestellt. Im endefeckt haben die dann manscherorts das Glas wieder aus der Erde geholt und durch altmodisches Kupfer ersetzt. Und heute wird immer noch primär Kupfer verlegt.

     

    Leider weis ich nicht genau wo das problem lag. Glasfaser Netzwerkkomponenten gibt es schon recht lange und wenn die auch recht teuer waren so ist eine Kilometer Kupfer bestimmt teurer gewesen.Ich hab mal gehört die Telekom hatte oder hat keine Lizensen für Glasfaser zum Endkunden. Währe schön wenn das jemand recherschieren könte.

     

    Heute bessert sich die Situation langsam wenn man in der nöhe einer Backbone ist oder in der Region eh Glas Liegt, mansche haben es immer noch im Kller und nutzen nur ISDN, kriegt man wenn man lange genug nerft darüber auch nen richtig schnellen zugang(aber auch richtig teuer). Wenn man den örtlichen Netzbetreiber, also die telekom noch mehr nerft kann man sogar eine schwarze also Providerfreie Leitung kriegen, denn die Telekom als Netzbetreiber darf ja kein Monopolist mehr sein. Aber offensichtlich wollen die das überhaubt nicht den wenn man nicht weiß das es die möglichkeit bei einem gibt wird einen immer gesagt es geht nicht und gibs nicht selbst wenn man sich sicher ist Versuchen die noch einen zu ignurieren.

  • A
    Andy

    Ich meine, irgendwo mal gelesen zu haben, dass die Telekom Plant, sich weitestgehend von der kabelgebundenen letzten Meile zu verabschieden. Das soll künftig alles drahtlos von Statten gehen.

     

    Zu diesem Zweck sind/werden die VDSL-Kästen wohl mit WLAN-artigen Repeatern ausgestattet.

     

    Vor diesem Hintergrund würde es tatsächlich wenig Sinn machen, Glasfaserkabel zum Endverbraucher zu legen: Glasfaser bis zum Verteilerkasten - danach drahtlos ins Wohnzimmer. Die so realisierbaren Geschwindigkeiten dürften nahe an kabelgebundene Lösungen heranreichen.

  • L
    Laberlurch

    Man muss gar nicht mal auf's Land gehen, um die Telekom-verursachte Breitbandrückständigkeit zu erleben. Wir leben vier Kilometer vor der Frankfurter Stadtgrenze und sind mit sagenhaften 1,5 Mbit/s angebunden. Armes Deutschland.

  • J
    Jali

    @Thomas Fluhr: das ist natürlich Unsinn. Das Problem in den ländlichen Gebieten

    besteht ja gerade darin,dass es nicht genügend Leitungen gibt. Wenn man nun ohnehin die Straßen aufbuddelt, ist es eigentlich Quark noch altmodische Kupferkabel zu verlegen. Die ländlichen Gebiete sollten eigentlich als erste davon profitieren.

    Und wo wir schon dabei sind: das ist *die* Gelegenheit auf IPv6 zu wechseln, weil die Kunden eh' neue Endgeräte brauchen.

    Da 2011 die IP-Adressen aufgebraucht sein werden, wird es Zeit sich da mal Gedanken zu machen, bei Telekom und Co.

  • J
    Joe

    Wenn man anstatt dem unnötigen VDSL einfach Glasfaser bis in die Häuser verlegen würde wär ohnehin alles viel einfacher. Jetzt reißt man die Straßen bis zu den Verteilerkästen auf um Glasfaserkabel zu verlegen. Wenn man dann in 10 Jahren merkt das Deutschlands Infrastruktur auf dem Niveau eines Dritte Weltlands ist wird man die Straßen nochmal aufreißen um die Kabel bis zu den Endkunden zu legen.

     

    Schlauer wäre es einfach gleich überall Glasfaser zu verlegen, dann muss man die Straßen nur einmal aufmachen.

     

    BTW: Hier in Kanada in nem Kaff mit 10.000 Eiwohnern(nächste größere Stadt 70km entfernt) ist 50mbit standard.

  • UB
    Ulrich Bogun

    Ein kleiner Blick in die Vergangenheit, damals, als die Gesundheits"reform" das Wort des JAhres wurde:

    http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-14018341.html

    (sorry für den Konkurrenzlink)

     

    Die Kupferkabel wurden also bewusst gegen alle Warnungen gelegt, weil sie ja damals, in den 80ern, die dringend benötigten Arbeitsplätze schufen. Noch eine Fehlentscheidung, die sich langfristig betrachtet doppelt rächte - heute könnte man ja auch Arbeitsplätze schaffen, aber dafür müsste man investieren, und das Geld brauchen ja die Banken...

  • F
    fabian

    es fehlt eine non-profit-organization deren einziges ziel ist, die kommunikationsnetze zu unterhalten. auf basis der netze könnten sich ja die anbieter ganz marktgetreu austoben (und alle die gleichen gebühren für die netznutzung zahlen), aber netze nach wirtschaftlichkeit errichten bedeutet immer, dass ein großteil verliert (ist bei bahn und energie ja nicht anders, aber wir privatisieren ja lieber alles)

    das würde vermutlich nicht nur schnelleres internet für alle bedeuten sondern auch noch gesicherte netzneutralität aber nun ja.

  • C
    chris

    Ich kenn die Geschichte doch irgendwo her? - Jaaa richtig bei ISDN und DSL wars nich anders - die Telekom will auch noch heute ihre veralteten ISDN Geraete verkaufen...

    So viel Geld wie moeglich rausquetschen auch wenns auf lange Sicht gesehen nicht wirtschaftlich ist.

    Zu Norwegen - fakt ist, da so viele Menschen dezentral wohnen, dass viele Funkmasten eingesetzt werden muessen und dass das Internet in vielen Regionen mehr als sch****e ist.

     

    Liebe Telekom, fragt doch mal was eure Kunden wollen...

     

    Ach da war noch was...

    Die Urheberschuetzer von der Musik-, Film-, Porno- und Softwareindustrie sind gegen schnelle Internetanschluesse...

    Warum? Weil bei einer Geschwindigkeit von 100Mbit/s (=12,5MB/s) ein Film von 700MB ( standartgroesse in Tauschboersen), in 56s geladen ist.

    Ein Full HD film ( standard 6,5GB) wird in 520s geladen.

    Durch die Geschwindigkeit wird die Strafverfolgung bei p2p Netzwerken schwerer.

    Und warum sollte man sich noch einen Film kaufen wenn du ihn in 52s auf deiner Festplatte haben koenntest?

    Das ist gegen die Interessen der Content-Industrie.

     

    Der Kapitalismus knebelt uns mal wieder.

  • N
    Narf

    Insbesondere brauchen wir mehr Upstream. Was nützen 100MBit down, während man höchstens 6MBit up hat? Das reicht kaum für die Fehlerkorrektur.

     

    Auf der einen Seite predigt jeder vom partizipativen 'Web2.0' auf der anderen Seite hinken die Leute mit ein paar MBit Upstream durch die Gegend, ohne dass jemand das als Problem erkennt....

  • U
    Ulrich

    Mir kommen ebenfalls die Tränen über die armen Großstädter, die bloß mit einem Wasweißichwaswieschnellem-Mega-DSL surfen können. Ich wohne auf dem Land und habe dank UMTS runde 300 Kilobit zur Verfügung - manchmal. Meistens weniger. Und wenn es kalt ist geht die Verbindung völlig den Bach runter ...

  • IU
    Ihr Ulrich Bogun

    Oh Moment! Die Erinnerung ist schon ganz schön verblasst, aber wie war das gleich noch mal damals zur Zeiten der Wiedervereinnahmung? Hatte nicht Postminister Schwarz-Schilling ein Interesse am Verkauf/Verbau des seinerzeit schon als alt angesehenen Kupferkabels, obwohl der Osten verglasfasert werden sollte? Gab’s da nicht tolle Argumente, die das Kupferkabel als moderner und besser anpriesen?

     

    Historiker bitte nach vorn! Wie war das damals genau?

  • T
    tobuo

    Der hintergrund für das nichtvorhandensein der glasfaserkabel in deutschland ist auch sehr interessant. In den 80er jahren entschied der damalige postminister und inhaber der firma "sonnenschein" Schwarz-Schilling, dass die republik mit kupferkabel vernetzt werden sollte. Seine firma "Sonnenschein" hatte nur kupferkabel. Glasfaser war erhältlich aber nicht von "sonnenschein". Seine firma bekam natürlich den Auftrag.

    Ein weiteres beispiel, wie kohls korrupte monstertruppe mal wieder zum schaden der allgemeinheit gewirtschaftet hatte.

  • MM
    Marion Manneck

    Schon in den 1980er Jahren gab es die Glasfaserkabel.

    Diese wurden von SEL hergestellt. Damals gab es einen Postminister, dessen Frau eine Kupferkabelfabrik besass, der verhinderte, dass Bundesweit Glasfaserkabel verlegt werden.

    Heute sind es irgendwelche Investoren, die lieber Dividenden sehen wollen, statt in die Zukunft zu investieren. Dann aber gerne laut schreien, wenn der technische Anschluss verpasst wird.

    Weiter so ihr Heuschrecken. Ruinen schaffen ohne Waffen!

  • TF
    Thomas Fluhr

    Es gibt in Deutschland noch viele Gemeinden in denen noch nicht einmal DSL verfügbar ist. Vielleicht sollte zuerst mal da aufgerüstet werden, bevor die 'lieben' Großstädter noch schöner und schneller Surfen, Downloaden oder Fernsehen können. Solidarität kann vielfach praktiziert werden.

  • CP
    Christian Puzicha

    "Aktuell wurde von der Politik festgelegt, in den nächsten Jahren "1 Megabit für alle" bundesweit zur Pflicht zu machen. Das entspricht einem Hundertstel von dem, was mit 100 Megabit-Glasfasern möglich wäre."

     

    Tatsache! Und ein zehntel von 10 Megabit. Darauf wäre ich von alleine wohl nicht gekommen...

  • L
    Lars

    Deutschland verweigert sich allen modernen Technologien. Ist bei HD Fernsehen ja nicht anders. Was selbst in Ostblockstaaten längst Standard ist wird in Deutschland von den großen Anbietern immer wieder zurück in die Versenkung debattiert. Man könnte ja nachher noch irgendwie kundenfreunldich agieren und das müssen Telekom, Kabel Deutschland und wie sie alle heißen ja offenbar zwanghaft vermeiden.

  • S
    Sinon

    Wie weit Deutschland international hinterherhinkt kann man sich sehr schön beim ranking des ITIF ansehen:

    http://www.itif.org/files/2008BBRankings.pdf

    10-facher preis für ein zehntel der bandbreite für 50% der bevölkerung, das ist ein armutszeugnis.

    bei uns auf dem land wurde uns gerade von der t-com mitgeteilt, dass 2mbit eine ausreichende und zukunftsfähige bandbreite sei und dass es sich nicht lohne 200 haushalte auf DSL16000 aufzurüsten. aber wer braucht in deutschland auch schon eine gute infrastruktur, wir leben ja gut von unseren reichhaltigen bodenschätzen... :-/

  • MC
    Mateusz Chrzanowski

    vllt. Warten die quf die neue technologie von Intel, die technologie ist doppelt so schnell als die glassfaserkabel und das mit der kupferleitung.