Das Wetter: Blütezeit des Horrors:
Als gelernter Erschrecker in der Geisterbahn war es für Ron Best eigentlich ein logischer Schritt zum Horrorfilmdarsteller. Doch brauchte er eine gewisse Zeit, im ungewohnten Gewerbe Fuß zu fassen. Vor allem aber musste sich Ron Best an seinen neuen Künstlernamen gewöhnen: Detlev Feigenwächter. Aber die Produktionsfirma hatte darauf bestanden und seine Agentin ihn schließlich überzeugt. In „Detlev Feigenwächter“ würde der Hauch des Bösen, der Klang des Geheimnisvollen mitschwingen. Genau das wollten die Zuschauer. So hatte Ron Best die Sache noch nie gesehen, aber er verstand, dass er für sein Image als Horrordarsteller ein düsteres Charisma brauchte, das sich sofort einprägte. Und als er zum ersten Mal das Plakat für „Die Lagune des Grauens“ sah, da überkam ihn eine wundervolle Gänsehaut. Sein Name dick und fett an erster Stelle. Dann folgten Erika Weisenhaupt, Karl-Heinz Moselbacher und – nicht zu vergessen – der geniale Altstar aus der Blütezeit des Horrorfilms: Günther Pannenbecker. Wahrlich eine Garde des Gruselns.
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