: Das 60fach vergrößerte Krabbeln
Fühler lang wie Angelruten, Facettenaugen groß wie Kochtöpfe – aber zum Glück alles nicht echt: Eine besondere Ausstellung über Insekten beginnt am 4. Februar in der ehemaligen Sortierhalle der Post am Stephansplatz. Im Zentrum steht eine Sammlung überdimensionaler beweglicher Modelle in realistischen Farben. Die Insekten-Roboter werden elektronisch und mit Druckluft bewegt. Zu sehen ist beispielsweise eine Wanderheuschrecke in 60facher Vergrößerung (siehe Foto). Daneben gibt es lebensgroße Modelle und echte Schmetterlinge, die während der Ausstellung aus ihren Kokons schlüpfen. Konzipiert wurde die Schau vom Natural History Museum in London in Zusammenarbeit mit dem Hildesheimer Roemer- und Pelizaeus-Museum. Sie ist bis zum 7. Mai montags bis freitags von 9 Uhr bis 18 Uhr, am Wochenende von 10 Uhr bis 18 Uhr geöffnet. Foto: H. Scholz
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 50.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen
