Dada: Verwirrt und verwirrend
Sinn ist was für Langweiler und Bausparvertragsinhaber. Die im Zürich der 1920er Jahre entstandene Kunstform Dada hat ihn zu Recht vernichtet. In „DADA-Diven“ jonglieren die SchauspielerInnen, erotisch in Papier gehüllt, stotternd, schreiend und hechelnd, verwirrt und verwirrend, mit Silben und Schuhen. Doch trotz aller Sinnfreiheit geht es dem „wichtigsten integrativen Theater Deutschlands“ um das große Ganze.
DADA-Diven: Theater Ramba Zamba, Schönhauser Allee 36–39, 21.–23. 3., 19 Uhr, 5–18 €
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen