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■ Da raucht der SchornsteinTante Emmas Nachfolger?

Daß sie wie Pilze aus dem Boden schössen, kann über Bio–Läden ja nicht gerade gesagt werden, aber immerhin hat sich die Zahl so vermehrt, daß sie zum Untersuchungsgegenstand geworden sind. Ein Professor Schenk machte sich mit seinen Studenten daran, 37 Betriebe im Großraum Duisburg zu untersuchen, die Forschungsstelle für den Handel in Berlin druckte das Ergebnis in ihrem Mitteilungsblatt ab und schon gibt es ein Schaubild des bei Wirtschaftsredakteur und -redakteuse als Grafik–Lieferant geschätzten imu–bildinfo–Service. Diesmal sticht aber vor allem der Kommentar ins Auge: „Vier Fünftel der Bioladenbetreiber sehen Selbstverwaltung, Integration von Leben und Arbeit sowie kollektive Betriebsleitung für ihre Unternehmen als besonders charakteristisch an. Gleichwohl mögen aber zwei von drei Inhabern auf Gewinn nicht verzichten. Besonders betrachtenswert erscheinen jedoch die Durchschnittsstundenlöhne für Angestellte: Hier handelt es sich um eine klassisch–marxistische Ausbeutung des Menschen durch den Menschen. Ein Fall für die Gewerkschaften?“ Ach ja, die Schattenwirtschaft, ein schwieriges Kapitel. geo

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