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DWK baut Zentralwerkstatt der WAA

Wackersdorf (ap) - Die Deutsche Gesellschaft für die Wiederaufarbeitung von Kernbrennstoffen (DWK) hat bereits Anfang April mit dem Bau der Zentralwerkstatt für die Wiederaufarbeitungsanlage in Wackersdorf begonnen, obwohl der Antrag auf eine Atomrechtliche Genehmigung zurückgezogen wurde. Einwände gegen die baurechtliche Genehmigung waren vor kurzem vom Verwaltungsgerichtshof München zurückgewiesen worden. In dem Bericht der DWK hieß es, als nächstes würden im Lauf dieses Jahres die Gebäude für den Modulteststand und die Anlagenwache folgen. Für die Firmen in der Oberpfalz bedeute dies für die Rohbauarbeiten der Werkstatt ein Auftragsvolumen von mehr als vier Millionen Mark. Ja und? d.sin Das Gebäude der Zentralwerkstatt besteht der Mitteilung zufolge aus zwei Gebäudeteilen, dem Geschoßbau und dem Hallenbau. Die Werkstatt wird auf rund 51.000qm veranschlagt. Außerhalb der Baustelle, berichtete die DWK weiter, sei mit einem Auftragsvolumen von zwei Millionen Mark mit den landschaftsgärtnerischen und waldpflegerischen Arbeiten begonnen worden.

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