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DVU will per Gericht an Wählerlisten ran

München (AP) – Die rechtsextreme DVU will vor Gericht die Herausgabe der Anschriften von Wahlberechtigten in Schwerin erzwingen. Wie die Partei gestern mitteilte, beantragte sie beim Schweriner Verwaltungsgericht eine einstweilige Verfügung. Damit soll die Stadt verpflichtet werden, umgehend die Adressen der 18- bis 29jährigen Wähler zur Verfügung zu stellen. Nach Auffassung der DVU verweigert die Stadt die Herausgabe der Adressen nur zum Schein aus Datenschutzgründen. Es handele sich vielmehr um eine gezielte Aktion im „Kampf gegen rechts“.

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