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DSF macht sich hübsch

BERLIN taz ■ 112 der 400 Stellen beim Deutschen Sportfernsehen (DSF) werden noch in diesem Jahr wegfallen. Das gab DSF-Geschäftsführer Stefan Ziffzer am Montag auf einer Betriebsversammlung bekannt. Wie Süddeutsche Zeitung und Handelsblatt am Dienstag berichteten, will Ziffzer so die Insolvenz des zur insolventen KirchMedia gehörenden Senders vermeiden und Investoren locken. Die Deutsche Telekom und der amerikanische Sportsender ESPN kämen laut SZ in Frage. Doch die Zeit drängt, denn DSF könnte schon bald seine attraktivsten Senderechte, die Zweite Fußball-Bundesliga, verlieren – und damit einen Großteil seiner Attraktivität.

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