Ihrem Beitrag scheint es ernsthaft an journalistischer Distanz zu fehlen. Nicht nur das sie Leute beleidigen und die Meinungsfreiheit hier nicht offen lassen, nein Sie versuchen anderen eine Meinung aufzudrängen die überhaupt nicht zutreffend ist.
Ihre Meinung ist wie von vielen die Ihre vertreten sehr oberflächlich.
Ich denke nicht, dass sie sich mit dem Hintergrund auseinandergesetzt haben. Ich gebe zu bevor ich mein erstes Konzert besucht habe (Oberhausen - der Auserwählte hieß hier Marco aus Gelsenkirchen) habe ich zunächst diesem Stil auch etwas skeptisch gegenüber gestanden. Auch ich gehörte vor vielen Jahren denen an die sagten Bobo ist der Schweizer der über die Bühne hüpft und damit Geld macht. Ich habe mich eines besseren belehren lassen. Denn damals habe ich mich auf so unqualifizierte Aussagen wie die Ihrige bezogen. Ohne mir eine eigene Meinung zu bilden.
Haben sie vielleicht schon einmal darüber nachgedacht, dass hinter so einem Bühnenbild, den Kostümen usw. jede Menge arbeit und Intellekt stecken müssen damit eine solche Show überhaupt stattfinden kann? Natürlich lässt sich über die Musik an sich streiten. Es ist halt nicht jedermanns Geschmack. So sage ich z.B. zur Vorgruppe Room 2012 die können zwar alle singen, singen aber das falsche und modisch gesehen sollte man den Berater ebenfalls kündigen.
Nicht nur das Bobo sagen kann ich habe bis auf wenige Coverausnahmen meine Songs alle selber geschrieben und mir überlegt wie ich diesen Interpretieren möchte. Fast alle Künstler heutzutage können das nicht mehr sagen werden aber als vermeindlich "cool" angesehen, weil sie eben den Einheitsbrei vermarkten.
Bobo ist ein Star zum anfassen. Er geht auf die Wünsche seiner Fans ein. Nach einem treffen mit ihm weiß ich das er für seine Fans mehr sein möchte als nur ein unnahbarer Typ der auf der Bühne steht. Was die breite Spanne des Alters angeht Bobo steht schon seit fast 20 Jahren auf der Bühne was der Einheitsbreistar nicht von sich behaupten kann der nur "coole" Jugendliche anspricht. Wer nur dem Einheitsbrei für gut hält aus Angst zu dem zu stehen was ihm wirklich gefällt ist der uncoole. Wer dazu steht auch zu etwas vermeinlich uncoolem zu stehen hat für mich an coolness gewonnen.
Sie sollten vielleicht nochmal an ihrem journalistischen Stil arbeiten.
Mit freundlichen Grüßen Änita
meistkommentiert
Greenpeace-Mitarbeiter über Aufrüstung
„Das 2-Prozent-Ziel ist willkürlich gesetzt“
Keith Kelloggs Wege aus dem Krieg
Immer für eine Überraschung gut
Rücktritte an der FDP-Spitze
Generalsekretär in offener Feldschlacht gefallen
Ampel-Intrige der FDP
Jetzt reicht es sogar Strack-Zimmermann
Stellungnahme im Bundestag vorgelegt
Rechtsexperten stützen AfD-Verbotsantrag
Antisemitismus in Berlin
Höchststand gemessen