: DIW für raschen Subventionsabbau
Berlin (dpa) – Das Deutsche Institut für Wirtschaftsforschung (DIW) in Berlin hat konkrete Beispiele für einen möglichen Subventionsabbau in Höhe von mittelfristig 50 Milliarden Mark genannt. Kurzfristig könnten zum Beispiel die Hilfen für die landwirtschaftliche Unfallversicherung (600 Millionen), für die Gasölverbilligung (800 Millionen) und für das Branntweinmonopol (300 Millionen) gekürzt werden. Entfallen sollten auch die Beihilfen für die Werften (300 Millionen), für das Flugbenzin (500 Millionen), die Mineralölherstellung (250 Millionen) und die Förderung kleiner und mittlerer Unternehmen (500 Millionen).
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