DISKUSSION : Politisch aktiver Hip-Hop
Mit einer ganzen Reihe von Fragen rund um Hip-Hop als gesellschaftskritische Stimme der Jugend und der „Stimmlosen“ im Spannungsfeld von Kunst und politischem Aktivismus beschäftigt sich am Dienstagabend die Veranstaltung „Bling bling‘ oder Sozialkritik? Hip-Hop und sozialer Wandel zwischen Dakar und Hamburg“ der Heinrich-Böll-Stiftung in Zusammenarbeit mit der Hip Hop Academy Hamburg und dem Verein Frei[T]räume im Billstedter Kulturpalast. Welche Rolle Hip-Hop-Künstler während des Arabischen Frühlings und des Regierungswechsels im Senegal gespielt haben, inwieweit der lokale Kampf mit einer globalen Dimension verknüpft ist, welche Möglichkeiten einer Politisierung durch Jugendkultur bestehen und wo die deutsche Szene zu verorten ist, diskutieren Moussa Cire Dia, Gründungsmitglied des Vereins Africulturban und Manager des senegalesischen Rappers Matador, die Kölner Rapperin Akua Naru (Foto) und taz-nord-Redakteur Klaus Irler. MATT
■ Di, 11. 9., 19.30 Uhr, Kulturpalast im Wasserwerk, Öjendorfer Weg 30a