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■ ArbeitsreformDGB lehnt Gesetz ab

Bonn (dpa) – Die von der Bundesregierung geplante Reform des Arbeitsförderungsgesetzes kommt nach Ansicht des DGB insbesondere in Ostdeutschland einem „sozialpolitischen Kahlschlag“ gleich. Da die Rückführung der Maßnahmen von Arbeitsbeschaffung sowie Fortbildung und Umschulung im Osten nicht durch mehr Angebote am regulären Arbeitsmarkt ausgeglichen werden könne, werde das Reformgesetz bis zum Jahr 2000 zu 300.000 mehr Arbeitslosen führen, sagte die stellvertretende DGB-Vorsitzende Ursula Engelen-Kefer gestern.

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