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DGB-Chef: Arbeit als Staatsziel

Borken (dpa) - Der Deutsche Gewerkschaftsbund (DGB) möchte angesichts drohender Massenarbeitslosigkeit in der DDR das Recht auf Arbeit als Staatsziel in einer gesamtdeutschen Verfassung verankert sehen. DGB-Chef Heinz-Werner Meyer sagte am Samstag auf einer Konferenz der Industriegewerkschaft Energie und Bergbau (IGBE) im westfälischen Borken: „Ein Arbeitsplatz ist nicht vor Gericht zu haben, aber staatliche Politik kann auf das Ziel der Vollbeschäftigung verpflichtet werden.“ Entscheidend sei, die von Arbeitslosigkeit bedrohten Menschen sozial abzusichern und ihnen Weiterqualifizierung anzubieten.

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