DEBATTE NACH NIEDERLAGE : NPD-Bundesspitze in der Kritik
BERLIN | Das Aus für die NPD in Sachsen stürzt auch die Bundespartei in die Krise. In Internetforen warfen Neonazis der Parteiführung „Inhaltlosigkeit“ vor. Es brauche einen „Neuanfang“. NPD-Bundeschef Udo Pastörs verteidigte den Wahlkampf als „hervorragend“, die Ausgangslage aber war „denkbar schlecht“. Familienministerin Manuela Schwesig (SPD) forderte, am NPD-Verbotsverfahren festzuhalten und sich nicht in Sicherheit zu wiegen. „Das Scheitern in Sachsen war hauchdünn.“ (ko)
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