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DDR-Obere sprachen mit Umweltschützern

Die Bedenken und Eingaben von DDR-Umweltschützern zur neuen Sondermüll-Verbrennungsanlage Schöneiche haben erstmals zu einem längeren Gespräch mit VertreterInnen des DDR -Umweltministeriums und zu einem Briefwechsel mit Senatsstellen in West-Berlin geführt. Das Treffen von VertreterInnen des grünen Netzwerks in der evangelischen Kirche der DDR, „Arche“, mit dem Staat stellt in dieser Form ein Novum dar. Hintergrund ist die neue Verbrennungsanlage für Sondermüll südlich von Berlin, die von der im Westteil der Stadt ansässigen Berlin Consult errichtet wurde und zu Protesten von Umweltgruppen in beiden Teilen der Stadt führte.

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