DDR-FILM: Nackt unter Wölfen

Im Rahmen der Reihe „Das bleibt“ zeigt das Theater Bremen heute Abend einen Spielfilm aus der DDR. In „Nackt unter Wölfen“ (1963) zeigt Regisseur Frank Beyer auf Grundlage des gleichnamigen Romans von Bruno Apitz die Geschichte eines dreijährigen Kindes, das in das Konzentrationslager Buchenwald geschmuggelt wird und von dessen Bewohnern gegen alle Widrigkeiten und ohne Rücksicht auf das eigene Leben beschützt wird, sodass es die Shoa überlebt. Bruno Apitz war selbst von 1937 bis zum Kriegsende in Buchenwald inhaftiert, sein Roman beruht auf der Geschichte des späteren Autors und Kameramanns Stefan Jerzy Zweig, der 1944 nach Buchenwald gebracht wurde.

■ heute, Samstag, 20.30 Uhr, Brauhauskeller