DAS KOMMT :
■ 25. 2., Kampnagel Hamburg, 26. 2., Festsaal Kreuzberg Berlin, 27. 2., Feierwerk München
Speech Debelle
Auch auf ihrem neuen Album „Freedom of Speech“ zelebriert die Londoner Rapperin Speech Debelle selbstbewusst ihre Weltsicht, thematisiert die Riots in ihrem Heimatland, klagt Großkonzerne an und stellt eindrucksvoll unter Beweis, dass in Sachen HipHop niemand an ihr vorbeikommt.
■ 1. 3. bis 3. 6., Kunstmuseum Bonn
Albert Oehlen
In der Ausstellung zeigt Albert Oehlen rund 45 Arbeiten aus allen Phasen seines Werkes, von den frühen 80er Jahren über die Computerbilder und die grauen Bilder der 90er Jahre bis zu den aktuellen, abstrakt-expressiven Arbeiten des Künstlers. Zentrale Bedeutung erlangt sein 30 Jahre umspannendes Werk dadurch, dass es seine grundlegende Skepsis gegenüber dem Medium Malerei innerhalb des Mediums selbst artikuliert, anstatt sich von der Malerei abzuwenden.
■ 2. 3., Philipps-Universität Marburg
Marburger Kamerapreis
Die französische Kamerafrau Agnès Godard erhält dieses Jahr den 12. Marburger Kamerapreis. Die Jury preist ihre unaufdringliche Nähe zu den Charakteren und ihre originellen Bilder. Diese hat sie zuletzt bei der diesjährigen Berlinale in „L’Enfant d’en haut“ von Ursula Meier gezeigt. Der Preis wird im Rahmen der 14. Marburger Kameragespräche am 2. März verliehen.
■ 3. 3., Deutsches Theater Berlin
Sperrzone Japan
Mit der Erinnerung an den Atombombenabwurf in Hiroshima, von dem der japanische Theaterautor Hisashi Inoue in dem Stück „Little Boy – Big Taifun“ erzählt, beginnt im Deutschen Theater ein Tag unter dem Titel „Sperrzone Japan“. Anlass ist das Unglück von Fukushima, das ein Jahr zurückliegt. Mit wissenschaftlichen und persönlichen Vorträgen von deutschen und japanischen Schauspieler und Forschern.