: DAS GIBT ZU DENKEN
Michael Jackson, toter Popkönig, ist wohl an den Folgen einer Überdosierung des Betäubungsmittels Propofol gestorben. „Das ist genug, um einen ganzen Schwarm von Zombies umzuhauen“, sagte ein Mediziner aus Houston. Experten bezeichnen die Menge der verabreichten Medikamente als „absolut erstaunlich“. Aus Ermittlerkreisen heißt es, Jacksons Leibarzt Conrad Murray habe dem Popstar kurz vor dessen Tod eine Infusion des Anästhetikums gelegt. Jackson soll seit zwei Jahren regelmäßig Infusionen mit Propofol als Einschlafhilfe erhalten haben. Dabei soll es für diesen Zweck überhaupt nicht geeignet sein: Das Medikament wirke bei üblicher Dosierung vier bis acht Minuten und könne „bad trips“ – unangenehme und lebhafte Träume – verursachen. Laut dem Onlineportal tmz.com, das auch als Erstes vom Tod Jacksons berichtete, soll Murray gegenüber der Polizei bereits zugegeben haben, dem Sänger Propofol verabreicht zu haben. Die Ergebnisse der Autopsie werden in dieser Woche erwartet.