DAS ENTSCHEIDENDE DETAIL: Ein Schnipsel Ungewissheit

Wie wird Kate Middletons Hochzeitskleid aussehen? Wir wissen es nicht. Sicher aber ist: Es bleibt nicht folgenlos

Ein wenig ist es wie bei diesem wahnsinnig erfolgreichen Film „Titanic“, wenn am nächsten Freitag Prinz William und Kate Middleton heiraten werden: Man weiß genau, wie es enden wird. Dennoch wird sich der ein oder andere an den Straßenrand stellen, wenn die Brautleute vorbeifahren. Nicht nur, um gegen die Monarchie zu protestieren, auch, um das Einzige zu sehen, was an dieser Hochzeit noch unbekannt, gar geheim ist: das Brautkleid. Wird Kate Middelton etwas Schlichtes gewählt haben? Welche Farbe hat der Stoff? Elfenbein oder Weiß? Vor allem interessiert zurzeit selbst die Gleichgültigen unter den Briten, von welchem Designer das gute Stück entworfen wurde. Zu denken geben sollte einem in diesem Zusammenhang auch die Halbwertszeit des Trends. Williams Mutter Diana trat in einem, nun ja, eher verspielt-verschnörkelten Kleid vor den Altar. Fünf Stunden nach dem großen Auftritt war es schon kopiert und jahrelang noch stellten Frauen vor allem drei Ansprüche an ihr Kleid: Puffärmel, Reifrock und eine lange, lange Schleppe. Der britische Premierminister David Cameron verkündete, vielleicht auch um etwas Spannung rauszulassen, bereits was er tragen wird. Keine Uniform, sondern einen ganz normalen Anzug. NAT