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DAG zeigt dem Senat die „rote Karte“

Der Bezirksvorstand der Bremer DAG steht offenbar hinter ihrer Vorsitzenden Brigitte Dreyer. Die hatte nach dem 900-Millionen-Beschluß des Senats erklärt, für sie sei damit auch das Thema Solidarpakt erledigt: Die DAG könne den Mitarbeitern im Öffentlichen Dienst nicht erklären, warum sie auf Lohn verzichten sollen, wenn der Senat an anderer Stelle keinen Anlaß zu Sparsamkeit sieht. Äußerungen, daß Dreyer mit dieser Position in der DAG allein steht, wiesen die stellvertretenden Bezirksvorsitzenden zurück. Rita Kurowski (Bremerhaven) meinte gestern: „Endlich hat jemand dem Senat die rote Karte gezeigt.“ taz

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