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■ Couchpotato's Chips & TipsSamstag

Die große Liebe

der Lady Caroline

Caroline Ponsonby (Sarah Miles), eine kapriziöse Person, heiratet den späteren Lord Melbourne (Jon Finch), benimmt sich indes wenig standesgemäß. Insbesondere ihre Affäre mit Lord Byron wird in den Salons der Hochmögenden mit Wonne betratscht und betuschelt. Sir Laurence Olivier und Sir Ralph Richardson spielen mit; den Lord Byron aber mimt ausgerechnet Richard Chamberlain, und dem nehmen wir den dämonischen Dichterfürsten einfach nicht ab, weil Byron nämlich auszusehen hat wie Gabriel Byrne in Ken Russells „Gothic“.(MDR, 20.00 Uhr)

... und knallten ihn nieder

Charles Bronson reitet in eine Stadt, findet seine bis dahin totgeglaubte Freundin an der Seite eines üblen Burschen und zögert nicht, diese inakzeptable Konstellation zu korrigieren. Inszeniert wurde die kleine Routinearbeit von Boris Sagal, dem Vater der als Peggy Bundy bestens bekannten Katey Sagal. 1967 drehte Sagal den Agententhriller „The Helicopter Spies“, was weiter nichts zu bedeuten hätte, wäre er nicht 1981 in den Rotor eines Hubschraubers geraten und dieserhalb höchst unvorteilhaft aus dem Leben geschieden.(ARD, 22.10 Uhr)

Dr. Who

Vornehmlich in Großbritannien besitzt „Dr. Who“ Kultstatus wie sonst nur „Star Trek“ und „The Prisoner“. Über 700 Episoden wurden gedreht, seit 1963 die erste Folge der ursprünglich als unterhaltsam-didaktische Kindersendung konzipierten Reihe ausgestrahlt wurde. Videos mit alten Folgen und diverse Devotionalien verkaufen sich noch immer bestens; selbst in den Hitparaden materialisierte sich der mürrische Zeitreisende: The Timelords – dahinter verbargen sich die späteren KLF – besangen ihn in „Doctor in the TARDIS“.

(RTL, 1.40 Uhr)

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