■ Couchpotato's Chips & Tips: Samstag
Du schon wieder!
Daphna Kastner machte auf sich aufmerksam als Hauptdarstellerin von Independent-Filmen wie „Julia Has Two Lovers“, der 1991 im Panorama der Berlinale lief. Mit „Du schon wieder!“ debütierte sie 1995 als Regisseurin. Eigene Erfahrungen mit der Realisation von Spielfilmprojekten dürften in ihr Skript eingeflossen sein, denn die Komödie erzählt von zwei jungen Drehbuchautoren, die in Hollywood um Aufträge wetteifern und sich das Leben zusätzlich erschweren, indem sie sich ineinander verlieben.(Vox, 13.55 Uhr)
Die Unerschrockenen
John Wayne, Fachmann für Ölbrände, läßt zwar nichts ankokeln, wird aber bei Löscharbeiten verletzt, was Tochter Katherine Ross auf den Plan ruft.(RTL 2, 15.35 Uhr)
Absolutely Fabulous
Fiel letzte Woche aus, weil scheint's das Band hakte. Und offenbar hat niemand den mehrstündigen Sendeausfall bemerkt. Kein gutes Zeichen für den ohnehin im Abseits rangierenden Kulturkanal.(arte, 19 Uhr)
Catlow – Leben ums Verrecken
McCarthys Kommunistenhatz trieb den US-Schauspieler Sam Wanamaker Ende der 40er Jahre ins britische Exil. Er profilierte sich am Theater und begann 1969 Filme zu inszenieren, darunter dieser Western um den draufgängerischen Banditen Yul Brynner. Daliah Lavi ist seine Geliebte, Richard Crenna sein Freund und Verfolger, und Leonard Nimoy legt die Ohren an.(Bayern 3, 22.15 Uhr)
Space Marines
Sat.1 hat heute Star-Trek-Tag, deswegen gelangt auch dieser Film zur Ausstrahlung. Der hat zwar nicht im entferntesten mit Star Trek zu tun, aber vielleicht kreuzt die Enterprise ja mal den Kurs, wenn ein wilder Haufen von Space Marines aufbricht, einen hochrangigen Regierungsbeamten aus der Geiselhaft zu befreien.(Sat.1, 23.35 Uhr)
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen