Das Gericht berät stundenlang, am Ergebnis ändert sich nichts: Der Kapitän des Unglücksschiffes muss 16 Jahre ins Gefängnis. Es gibt aber noch einen Ausweg.
32 Menschen starben vor der Insel Giglio auf dem Kreuzfahrtschiff „Costa Concordia“. In erster Instanz ist der Kapitän nun zu einer Haftsstrafe verurteilt worden.
Erkenntnisse eines WM-Pathologen (27): Wenn das ZDF auf dem Weg zum Titel zur Motivation Bilder der „Costa Concordia“ zeigt, hilft nur der Gang auf die Toilette.
Der Untergang der „Costa Concordia“ zeigt, auf welch bizarre Weise im Kreuzfahrt-Business Geld gemacht wird. Doch jetzt interessiert nur noch der hasenfüßige Kapitän.
Die „Costa Concordia“ kenterte im Januar 2012 nahe der italienischen Insel Giglio. Nun wurden fünf Mitarbeiter des Kreuzfahrtunternehmens deswegen verurteilt.
In Italien beginnt der Prozess gegen Francesco Schettino. Ihm wird vorgeworfen, aufgrund riskanter Fahrmanöver die Havarie des Kreuzfahrtschiffes verursacht zu haben.
„Ich bringe 6.000 Menschen in den nächsten Hafen“, sagt Paolo Benini, Kapitän der „Costa Pacifica“. Ein Vorgängerschiff liegt jetzt auf dem Meeresgrund.
Ein Richter prüft nun, ob die Anklage gegen den Kapitän der Costa Concordia zugelassen wird. Damit alle Beteiligten Platz finden, hat man ein Theater gebucht.