: Cola Kuhn soll aus dem Olympia-Büro raus
OLYMPIA
West-Berlin. West-Berlins rot-grüne Koalition hat einen neuen Zankapfel: die Bewerbung der Stadt um Olympia 2000. Die AL warf der SPD gestern vor, sie wolle die Olympischen Spiele mit einem „Kniefall vor der Sportlobby“ in die Stadt holen und betreibe deshalb die Ablösung des AL -Staatssekretärs „Cola“ Kuhn, der dem Nationalen Olympischen Komitee nicht genehm sei. Zwischen Kuhn und dem NOK-Chef Daume sollen erhebliche Auffassungsunterschiede bestehen. Den Alternativen zufolge will der Regierende Momper der Sportsenatorin Volkholz die Zuständigkeit für die Olympia -Konzeption der Stadt zugunsten der Senatskanzlei entziehen und Kuhn als Leiter des Olympia-Büros ablösen.
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 50.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen