piwik no script img

„Clankriminalität“Innenverwaltung stellt Lagebild vor

Die erfassten Fälle sogenannter Clankriminalität in Berlin haben zugenommen. 2023 zählten Ermittler in dem Zusammenhang 1.063 Straftaten – fast 200 Fälle mehr als im Jahr zuvor. Das geht aus dem neuen „Lagebild Clankriminalität“ der Innenverwaltung hervor. Dem Milieu der „Clankriminalität“ in Berlin wurden demnach Ende Dezember 633 Menschen zugerechnet (2022: 582). Zur Einordnung: Die Straftaten von „Clanmitgliedern“ hatten 2023 einen Anteil von rund 0,2 Prozent an der gesamten Kriminalität in Berlin. Der Begriff Clankriminalität ist umstritten, weil er nach Ansicht von Kritikern Menschen mit Migrationshintergrund allein aufgrund ihrer Familienzugehörigkeit und Herkunft stigmatisiert. (dpa)

Eine Koalition, die was bewegt: taz.de und ihre Leser:innen

Unsere Community ermöglicht den freien Zugang für alle. Dies unterscheidet uns von anderen Nachrichtenseiten. Wir begreifen Journalismus nicht nur als Produkt, sondern auch als öffentliches Gut. Unsere Artikel sollen möglichst vielen Menschen zugutekommen. Mit unserer Berichterstattung versuchen wir das zu tun, was wir können: guten, engagierten Journalismus. Alle Schwerpunkte, Berichte und Hintergründe stellen wir dabei frei zur Verfügung, ohne Paywall. Gerade jetzt müssen Einordnungen und Informationen allen zugänglich sein. Was uns noch unterscheidet: Unsere Leser:innen. Sie müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 50.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Es wäre ein schönes Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen