: Christoph Stölzl geht in Stellung
Kaum war Kultursenatorin Christa Thoben zurückgetreten, trat er schon auf die Bühne: Christoph Stölzl, der ehemalige Chef des Deutschen Historischen Museums, forderte den Bundestag auf, über die Berliner Kulturpolitik zu debattieren. Bereits nach den Wahlen im Oktober war Stölzl, der zur Zeit das Feuilleton der Welt leitet, als Kultursenator im Gespräch gewesen. Doch damals galt der Kohl-Freund nicht als erste Wahl beim Regierenden. Das könnte sich nun geändert haben, auch wenn Ex-Kultursenator Roloff-Momin in Berlin keinen geeigneten Kandidaten sieht. taz
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