Die Schottin Brìghde Chaimbeul haucht dem Dudelsack Avantgarde ein. Das beweist ihr neues Drone-Album „Carry Them With Us“.
Amapiano ist ein charakteristischer Dancefloor-Stil aus den Townships von Johannesburg. Der Sound geht inzwischen um die Welt.
Kontraste und Widersprüche: Der Elektronikproduzent Coby Sey verbindet Rapreime und Dubästhetiken in der Echokammer zu etwas Neuem.
Auf „Renaissance“ feiert der letzte klassische Popstar Beyoncé Dancefloor und Ballroom. Es ist ein Partyalbum mit Subtext.
Mit der Monheim Triennale arbeitet die Kleinstadt am Rhein an ihrem Ruf als Kulturstandort. Sie präsentiert sich mit Neuer Musik, Jazz und Pop.
Das Dancefloorprojekt Hercules & Love Affair nähert sich im Album „In Amber“ der düsteren Seite von Disco via Gothic und Industrialsound.
„Sick“, das neue Album von US-Rapper Earl Sweatshirt, bekennt sich facettenreich zur Geschichte des HipHop und verzichtet auf Starallüren.
Auf seinem Album „Haram“ zeigt sich Kay Shanghai als einer der ersten offen schwulen deutschsprachigen Rapper. Es ist Feier und Schmerz zugleich.
Tirzah dringt mit den traumhaft schönen Songs ihres neuen Albums „Colourgrade“ direkt zum affektiven Kern von Artschoolpop vor.
Moor Mother macht Protestmusik, ohne Slogans wiederzukäuen. Die Musik von Loraine James verspricht eine bessere Gegenwart.
Mit seinem gleichnamigen neuen Album hat Vince Staples sein bislang persönlichstes veröffentlicht. HipHop-Klischees geht er mit Humor aus dem Weg.
Was von der Disco-Ära blieb: Die Ausstellung „Studio 54 Night Magic“ vermittelt die dekadente Atmosphäre des New Yorker Clubs.
Die schottische Künstlerin Sophie ist in der Nacht auf Samstag tödlich verunglückt. Ihre Konzeptkunst-Klangsignaturen leben weiter.
Starke Zeichen: Das nordenglische Elektronikduo Autechre bringt auf seinem neuen Album „Sign“ die Computer mit abstrahiertem Pop zum Singen.
Die kanadische R&B-Sängerin Jessy Lanza veröffentlicht mit „All the Time“ ein krisenfestes Album. Über Beobachtungen erschließt sie sich die Welt.
Das Scheppersoulpunk-Duo Sleafords Mods haut „All that Glue“ raus. Das Doppelalbum erzählt vom Aufstieg der Band in ihren besten Songs.
„Heavy is the Head“ heißt das neue Werk von Britrapstar Stormzy. Darauf verhandelt der König des Grime die Folgen seiner Prominenz.
Mit Lesungen in WGs und privaten Räumen will die Reihe Zwischen/Miete junges Publikum für Literatur begeistern. Ein Ortstermin in Köln.
Für Liberale oder die Sozialdemokratie: Rap- und Popstars wie Stormzy, Lily Allen oder M.I.A. engagieren sich im Endspurt der britischen Wahlen.
„Afrodeutsche“ ist das Alias der Elektronikproduzentin Henrietta Smith-Rolla. Ihr Debütalbum „Break Before Make“ offenbart vielfältige Wurzeln.