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Christen-Bedrohung„Open Doors“ bleibt bei Vorwürfen

BERLIN | Die Organisation „Open Doors“ hat ihre Vorwürfe über die Bedrohung von vor allem christlichen Flüchtlingen in Asylunterkünften erneuert. Laut einem neuen Bericht hat sie Kenntnis von 743 Fällen, in denen Christen und Jesiden Opfer von Diskriminierung oder Bedrohung wurden. Der Vorsitzende Markus Rode erneuerte den Vorwurf, es handele sich um eine „bundesweite Situation“, auf die die Politik nicht angemessen reagiere. Ein im Mai vorgelegter Bericht hatte für erhebliche Kritik gesorgt. (epd)

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