■ China/Tibet: A-Waffenproduktion?
London (AFP) – Die tibetische Exilregierung hat China erneut vorgeworfen, Atomwaffen in Tibet zu produzieren. In Dhashu in der nordöstlichen tibetanischen Provinz Amdo, habe China ein Atomforschungszentrum mit dem Namen die „neunte Akademie“ gebaut, hieß es in einem am Montag in London veröffentlichten Bericht der Exilregierung. Bei der in Dhashu gebauten Atomanlage handele es sich um ein Atomforschungszentrum „höchster Sicherheit“, in dem China „in den Jahren um 1975 Atombomben“ geplant habe, hieß es in dem Bericht. Außerdem habe China in Tibet „einige tausend bewaffnete Männer“ stationiert.
Eine Koalition, die was bewegt: taz.de und ihre Leser:innen
Unsere Community ermöglicht den freien Zugang für alle. Dies unterscheidet uns von anderen Nachrichtenseiten. Wir begreifen Journalismus nicht nur als Produkt, sondern auch als öffentliches Gut. Unsere Artikel sollen möglichst vielen Menschen zugutekommen. Mit unserer Berichterstattung versuchen wir das zu tun, was wir können: guten, engagierten Journalismus. Alle Schwerpunkte, Berichte und Hintergründe stellen wir dabei frei zur Verfügung, ohne Paywall. Gerade jetzt müssen Einordnungen und Informationen allen zugänglich sein. Was uns noch unterscheidet: Unsere Leser:innen. Sie müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 50.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Es wäre ein schönes Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen