: China und USA handeln normal
WASHINGTON ap ■ US-Präsident Clinton hat am Dienstag das Gesetz zur Normalisierung der Handelsbeziehungen mit China unterzeichnet. Die USA versprechen sich davon allein in der Landwirtschaft eine Steigerung des Exportvolumens um zwei Milliarden Dollar pro Jahr. Auch China begrüßte die Entscheidung. Das Gesetz, mit dem die jährliche Überprüfung der Meistbegünstigungsklausel im Handel mit China entfällt, wird mit dem Beitritt zur Welthandelsorganisation Ende 2000 in Kraft treten. Danach sollen die Zölle bis 2005 von rund 25 auf 9 Prozent fallen. Menschenrechtsgruppen und konservative Politiker kritisierten das Gesetz.
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 50.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen
