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China: Afrikaner wollen weg

Peking (afp) - Wegen der vor zwei Wochen in einer chinesischen Universitätsstadt ausgebrochenen anti -afrikanischen Unruhen haben sich die ersten 300 Afrikaner entschlossen, ihr Gastland zu verlassen. Gleichzeitig richteten sie einen Appell an die Organisation Afrikanischer Einheit (OAU) und die UNESCO, in dem sie China vorwarfen, nicht zur gastlichen Aufnahme von Ausländern bereit zu sein. Der Beschluß wurde am Freitag auf einer Vollversammlung des Fremdspracheninstituts Pekings gefaßt, das seit Mittwoch bestreikt wird.

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