: Charité-Angebot an die Kassen
Der Verwaltungschef des Uniklinikums Charité, Bernhard Motzkus, hat den Krankenkassen im Streit um Behandlungskosten erneut angeboten, eine Fallprüfung im Klinikum durchzuführen. Dies sei „besser als sinnlose Kostenbefristungen vom grünen Schreibtisch aus“. Nahezu alle Krankenkassen hatten am Mittwoch die befristete Kostenübernahme für einige Abteilungen angekündigt, weil ihrer Ansicht nach zu hohe Kosten anfallen. Die Charité geht auch gerichtlich gegen die Kostenbefristung vor. Auf das Sozialgericht könnten 50.000 Fälle pro Jahr zukommen, erklärte Motzkus. TAZ
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