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taz.mag nachtragCaterina zur Harfe

Leser Carlo Ingelfinger aus Berlin, ein Kenner des Jazz, weist darauf hin, dass, anders als in der Geschichte über Caterina Valente („Die perfekte Artistin“ in der Nr. 173 vom 13. Januar) behauptet, die Sängerin sehr wohl auch hörbar sich bis in höchste oder tiefste Töne bewegte. Aber das sei keine Kritik an ihrem Können. Die Valente sagt dazu, dass sie als „gläserne Produzentin“ es gelegentlich reizvoll fand, das Publikum an der Mühe ihres Gesangs auch teilhaben zu lassen.

Einen Beweis dieser Kunst legt sie auf ihrer jüngsten CD ab. Girltalk (Nagel-Heyer Records 1015, Hamburg 2000) heißt das vor zwei Jahren erschienene Werk, auf dem sie mit der weltberühmten Harfenistin Catherine Michel, unterstützt vom inzwischen verstorbenen Valente-Bruder Silvio Francesco, Evergreens eingespielt hat: „With A Song In My Heart“, „The Way We Were“ oder das „Prélude No. 3“.

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