piwik no script img

Cash & Carry auch für Russland

MOSKAU/KÖLN/DÜSSELDORF dpa/AFP ■ Deutschlands größter Handelskonzern Metro will in Moskau Jahren neun Cash-&-Carry-Großhandelsmärkte eröffnen. Der erste Markt mit einer Verkaufsfläche von 10.000 Quadratmetern soll bereits 2001 seinen Betrieb aufnehmen. In die ersten sechs Geschäfte sollen zunächst 250 Millionen Mark investiert werden, berichtete die russische Presse.

Metro sähe sich dabei derzeit noch vergleichsweise wenig Wettbewerb ausgesetzt. Im Frühjahr hatte Ikea ein 40 Millionen Dollar teures erstes Geschäft bei Moskau eröffnet. Außer dem schwedischen Einrichtungskonzern wagte bis jetzt nur die türkische Supermarktkette Ramenka den Sprung auf den als unsicher geltenden russischen Markt. Ramenka investierte seit 1997 umgerechnet 315 Millionen Mark.

taz lesen kann jede:r

Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 50.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen