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Capitals weiter in kapitaler Geldnot

Bei den Berlin Capitals herrscht vor dem Dienstag-Heimspiel der Deutschen Eishockey-Liga (DEL) gegen die Frankfurt Lions weiterhin Ebbe in der Kasse. Nach den Versprechungen über ein Treuhandkonto mit 1,5 Millionen Euro und der Rücknahme des Insolvenzverfahrens erklärte der neue Geschäftsführer Thorsten Weck jetzt, dass „zwar Geld vorhanden ist, aber es reicht nicht, um alle Forderungen zu erfüllen“. Auch die Auflage der DEL an Hauptgesellschafter Egon Banghard, seine vor Saisonbeginn abgegebene Patronatserklärung über 770.000 Euro bis Ende vergangener Woche einzulösen, wurde nicht erfüllt. Für das geschwundene Vertrauen der Geschäftspartner spricht auch, dass man beim Busunternehmen für die Hannover-Tour am Sonntag Vorkasse leisten musste. DPA

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